Das Referat für Stadtplanung und Bauordnung hat dem Stadtrat die Ergebnisse des einstufigen Realisierungswettbewerbs zur Er weiterung des Museums Mensch und Natur vorgestellt.
Seitens des Freistaats Bayern ist eine Er weiterung des bestehenden Museums Mensch und Natur zum Naturkundemuseum Bayern geplant.
Durch den Umbau des Bestandes, den Abbruch des Institutsgebäudes und einen Neubau im nördlichen Flügel von Schloss Nymphenburg soll die Ausstellungsfläche von zirka 2.500 auf insgesamt zirka 7.000 Quadratmeter vergrößert werden.
Hierzu wurde ein nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem offenen Bewerbungsverfahren ausgelobt, an dem 31 Architekturbüros teilgenommen haben. In der Preisgerichtssitzung am 27. und 28. Februar wurde der Wettbewerbsbeitrag von Staab Architekten, Berlin, mit dem ersten Preis prämiert. Die Arbeit von Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten, Nürnberg, wurde mit dem zweiten Preis ausgezeichnet, PFP Architekten, Hamburg, erhielten den dritten, Hascher Jehle Architektur, Berlin, den vierten und Paul Bretz Architekten, Luxemburg, den fünften Preis. Das Preisgericht hat einstimmig empfohlen, den ersten Preis zu realisieren. Im Zuge der Museumserweiterung soll durch das Baureferat die Kreuzung Menzinger Straße/Wintrichring zur Optimierung der Erreichbarkeit des Museums mit dem ÖPNV barrierefrei umgebaut werden sowie ein Radweglückenschluss in der Menzinger Straße erfolgen.