Die Stadt München fördert und unterstützt Künstlerinnen und Künstler am Anfang ihrer Professionalität und vergibt dafür jährlich Stipendien. Am Dienstag, 21. Oktober, werden für ein herausragendes künstlerisches Vorhaben im Bereich Bildende Kunst Heike Jobst für ihr Projekt „Mnemosyne“ (Erinnerung und Wissen), Angela Stauber für ihr Projekt „die reflexion der stadt“, Anja Uhlig/realitaetsbüro für die Fortsetzung ihres Projekts „Spitzbergen“ und Katrin Winkler für ihr Rechercheprojekt „towards memory“ (Arbeitstitel) ausgezeichnet. Im Bereich Musik gehen Stipendien an Komalé Akakpo für die Weiterentwicklung des Hackbretts, an die Komponistin und Musikerin Monika Roscher für die Produktion einer neuen CD und an Diana Syrse Valdés Rosado für ein interdisziplinäres Konzertprojekt mit dem noch jungen Münchner Ensemble „Breakout“. Die Stipendien sind mit jeweils 6.000 Euro dotiert.
Die Leonhard und Ida Wolf-Gedächtnispreise zur Auszeichnung von Nachwuchskünstlern erhalten im Bereich Bildende Kunst Stefanie Hammann & Maria von Mier für ihr Projekt „
HAMMANN&VONMIER“ in Höhe von
3.000 Euro und im Bereich Musik die Sängerin Sophie Mefan zur Weiterbildung im Musicalbereich und die Cellistin Katarina Schmidt zum Ausbau ihrer solistischen und kammermusikalischen Aktivitäten in Höhe von jeweils 3.000 Euro.
Zur Preisverleihung vor geladenen Gästen spricht Stadtrat Dr. Florian Roth (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen/Rosa Liste) in Vertretung des Oberbürgermeisters. Kulturreferent Dr. Hans-Georg Küppers überreicht die Urkunden. Nähere Informationen sowie Jurybegründungen sind im Internet unter
www.muenchen.de/kulturfoerderung unter „Preise“ abrufbar.