In der vierten Veranstaltung der Reihe „stattHeimat: Stadtheimat“ geht der bekannte Autor und Sprecher Gert Heidenreich, der das Drehbuch zum Film „Die andere Heimat“ gemeinsam mit Edgar Reitz verfasste, dem Thema Auswandern und Migration nach. Die Lesung aus seiner gleichnamigen Erzählung mit anschließender Diskussion findet am Dienstag, 18. November, 20 Uhr, im Theater Heppel & Ettlich, Feilitzschstraße 12 (Eingang durch das Lokal Drugstore) statt. Es soll, gemeinsam mit dem Publikum, diskutiert werden, ob es möglich ist, sich nach einem Verlust seiner ursprünglichen Heimat neu zu „verheimaten“. Im Zeitalter der als selbstverständlich erachteten Mobilität und Flexibilität kann schon ein Umzug aus beruflichen Gründen den Verlust von Heimat bedeuten. Der Eintritt ist frei. Wegen des begrenzten Platzangebots wird um Reservierung unter stadtheimat@muenchen.de gebeten.
Die Veranstaltungsreihe „StattHeimat: Stadtheimat“ geht seit Januar an Beispielen aus Kunst und Kultur mit Experten, Kultur- und Kunstschaffenden Fragen zum Heimat-Begriff nach – etwa zum Heimatgefühl, zum ak- tuellen Boom des Begriffs Heimat, zu damit verbundenen Bedürfnissen, Gefahren und Notwendigkeiten. Informationen sind im Internet unter
www.muenchen.de/volkskultur abrufbar.