Der Leiter des Referats für Arbeit und Wirtschaft, Bürgermeister Josef Schmid, hat fünf Unternehmerinnen und Unternehmern mit Migrationshintergrund mit dem PhönixPreis der Landeshauptstadt München ausgezeichnet. Zu den Gewinnern gehören: Hamilton Services GmbH, Konditorei Tanpopo, Schembera GmbH, Erby-Theater und Masterwerk
GmbH. Der Münchner Wirtschaftspreis für Migrantenunternehmen wurde in den Kategorien Gründungsunternehmen und etablierte Unternehmen vergeben. Der Preis würdigt herausragende wirtschaftliche Leistungen sowie das gesellschaftliche und soziale Engagement von Migrantenunternehmen. Die Gewinner erhielten jeweils eine Trophäe, die der Münchner Künstler Andreas Ohrenschall entworfen hat, sowie Preisgelder in Höhe von insgesamt 5.000 Euro.
„Unternehmerinnen und Unternehmer mit Zuwanderungsgeschichte leisten einen wichtigen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit des Standorts München und seiner Stadtgesellschaft“, sagt Bürgermeister Schmid. „Der PhönixPreis macht die unternehmerischen Leistungen von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte sichtbar. Er würdigt ihre Verdienste für die Stadt und ihre Gesellschaft.“
Die Resonanz auf die Ausschreibung des PhönixPreises war auch 2014 anhaltend hoch. 39 Bewerbungen aus 20 verschiedenen ethnischen Gruppen waren dieses Jahr eingegangen. Die vielen hochwertigen Bewerbungen aus unterschiedlichsten Branchen spiegeln die Vielfalt des Münchner Wirtschaftsstandorts wider.
Die Auswahl der Preisträger erfolgte durch eine Experten-Jury in einem einstufigen Verfahren anhand festgelegter Bewertungskriterien. Vor allem positive Unternehmensentwicklung, Einrichtung und Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen sowie Vielfalt im Unternehmen wurden bewertet. Das Referat für Arbeit und Wirtschaft wählte den Namen „Phönix“ für den Wirtschaftspreis, weil der gleichnamige mythische Vogel für Mut, Risikobereitschaft und den Willen steht, immer wieder etwas Neues zu wagen. An diese Eigenschaften knüpft der Preis für Migrantenunternehmen an.
Die Preisträgerinnen und Preisträger: