Die Ausstellung „München: Quartier beziehen“ zeigt den deutschlandweit einmaligen Transformationsprozess von acht ehemaligen Militärarealen und gibt einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen. Nach mehreren Präsentationen in München und außerhalb der Landeshauptstadt macht die Wanderausstellung nun Station in Fürstenfeldbruck. Dort ist sie von heute an bis 30. Januar im Rathaus der Großen Kreisstadt zu sehen. Welche Planungsschritte notwendig sind und wie aus früheren Sperrgebieten lebendige Stadtviertel werden, veranschaulichen zahlreiche Fallbeispiele in acht Themenkomplexen: Kasernen-Porträts, Nachhaltigkeit, Erbe, Zwischennutzung, Identität, Kooperation/Partizipation, Städtebau/ Architektur und Prozess.
Bereits im Juni war die Wanderausstellung in Bamberg und anschließend im Münchner Referat für Stadtplanung und Bauordnung zu sehen. Im November wurde sie in der Münchner Volkshochschule im Münchner Norden gezeigt, in einem Stadtviertel, das von der Kasernenkonversion betroffen war und ist. Nach Fürstenfeldbruck wird die nächste Station Mitte April 2015 die Stadt Würzburg sein.
Eröffnet wird die Wanderausstellung im Rathaus von Fürstenfeldbruck am heutigen Montag, 15. Dezember, um 19.30 Uhr durch den Fürstenfeldbrukker Stadtbaurat Martin Kornacher. Michael Hardi vom Münchner Referat für Stadtplanung und Bauordnung stellt die städtebaulichen und landschaftsplanerischen Konzepte der neuen Quartiere vor und steht für die Beantwortung von Fragen bereit.
Die Ausstellung kann während der Öffnungszeiten des Info-Points des Rathauses, Hauptstraße 31, 82256 Fürstenfeldbruck, besichtigt werden: Montag bis Mittwoch von 8 bis 16 Uhr, Donnerstag von 8 bis 18 Uhr, Freitag von 8 bis 12 Uhr. Zusätzlich zur Eröffnungsführung findet am Donnerstag, 15. Januar, um 19.30 Uhr eine weitere Führung statt.