Im Rahmen der Reihe „KunstKulturRespekt.de“, in der sich die Münchner Kunst- und Kulturschaffenden mit der städtischen Fachstelle gegen Rechtsextremismus zusammengeschlossen haben, findet am
Dienstag, 20. Januar, 19 Uhr, in der Stadtbibliothek Am Gasteig, Rosenheimer Straße 5, Ebene 1.1, die Podiumsdiskussion „ Wie sollen wir mit Opfern rechtsextremer Gewalt umgehen und was können spezialisierte Opferberatungsstellen leisten?“ statt. Ergänzend zur Ankündigung vom vergangenen Freitag wird nun auch Mitat Özdemir, der Vorsitzende der Interessengemeinschaft Keupstraße und Mitbegründer der Initiative „Keupstraße ist überall“, zu Gast sein. Mit dabei sind außerdem die Journalistin und Rechtsextremismusexpertin Heike Kleffner, die Opferberaterin Judith Porath, die Ombudsfrau für die Hinterbliebenen der Opfer der NSU-Morde, Barbara John, sowie ein Opfer aus der Kölner Keupstraße.
Veranstalter sind die Fachstelle gegen Rechtsextremismus, das Kulturreferat der Landeshauptstadt München und die Münchner Stadtbibliothek update.jung & erwachsen.
Es gilt der folgende Einlassvorbehalt: Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, sind von den Veranstaltungen ausgeschlossen.