Bereits vor über 100 Jahren begann die Stadt München mit dem Gut Karlshof, zum Zweck der Grundstücksvorratspolitik Flächen um München zu erwerben und diese landwirtschaftlich zu nutzen. Heute betreibt die Stadt erfolgreich und zukunftsweisend Landwirtschaft – und der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt darf sich sogar „größter Biobauer“ in Bayern nennen. Das erstaunt nach wie vor große Teile der Stadtbevölkerung sowie die Einwohnerinnen und Einwohner der Umlandgemeinden. Beim Hoffest auf dem Gut Karlshof am Sonntag, 21. Juni, von 10 bis 17 Uhr können sich Interessierte wieder einen Überblick über die städtische Landwirtschaft verschaffen.
Neben Grußworten anlässlich des Festes um 12.30 Uhr gibt es Livemusik und viel Kulinarisches. Beim Hoffest können Besucherinnen und Besucher die Biogasanlage mit Fahrsilo sowie die Ochsenställe besichtigen. Moderne Landtechnik – vom 200 PS-Schlepper bis zur Kompostumsetzmaschine – lässt sich in einer Ausstellung bestaunen. In Vorträgen stellen die Experten die Themen „Landwirtschaft und Klimawandel“, „Flexible Biogasproduktion“ und „Schulprojekt Erlebnisbauernhof“ vor.
Interessierte können auch an Führungen über den Hof teilnehmen. Die Chance, viele Fragen zu stellen, bietet sich an den verschiedenen Infoständen. Für kleine Besucher gibt es ein Kinderprogramm zum Beispiel mit Tretbulldogs, Kutschfahrten und Strohhüpfburg. Der Hofladen verkauft Ochsenfleisch und verschiedene Direktvermarkter bieten ihre regionalen Spezialitäten an. Für das leibliche Wohl ist mit Ochsenspezialitäten wie Ochs vom Grill, Ochsensteaksemmeln und Ochsenbratwürste gesorgt. Es findet eine Versteigerung von Gebrauchtmaschinen wie Schlepper, Anhänger und vieles mehr statt. Mehr Informationen dazu unter
(Siehe auch unter Terminhinweise)