Landeshauptstadt sichert sich Gesellschaftsanteil am Werk1 – Beteiligung an Digitalem Gründer-Hotspot Archiv

Das WERK1 München ist im wesentlichen ein Gründerzentrum für die Digitale Wirtschaft. Es vernetzt und erfüllt die Bedürfnisse junger Unternehmen. Das WERK1 bietet aber nicht nur flexible und preisgünstige Büroflächen, es hat auch eine eigene Communitiy. Neben einem Event-Bereich, Co-Working-Optionen und unterschiedlichen Meeting-Möglichkeiten finden umfangreiche Gemeinschaftsaktivitäten statt. Das Angebot reicht dabei über zahlreiche branchenrelevante Veranstaltungen bis hin zur passgenauen Beratung von Gründern.

Derzeit sind im WERK1 31 Startups auf rund 3.000 Quadratmetern Fläche zuhause. Die Unternehmen kommen im wesentlichen aus der Compu-

terspieleentwicklung, dem E-Commerce, der Mail-Kryptographie und Internet-of-Things, das den Menschen bei seinen Tätigkeiten unmerklich unterstützt (z.B. automatische Nachbestellung von Druckerpatronen). Mehr unter www.werk1muenchen.de.

„Es freut mich, dass die Stadt bei der WERK1.Bayern GmbH einsteigt. Das WERK1 ist schon jetzt ein Inkubator für junge, innovative Zukunftsunternehmen, vor allem aus der Medien- und Gamingbranche. Mir liegt an der wirkungsvollen Förderung von Startups, Kreativwirtschaft, IuK- sowie High-Tech-Unternehmen. Das ist zukunftsgerichtete Wirtschaftspolitik und garantiert sowohl Dynamik als auch Stabilität unseres Wirtschaftsstandorts“, sagt der Leiter des Referats für Arbeit und Wirtschaft, Bürgermeister Josef Schmid. „Und wir tun viel: Im Herbst wird eine Webplattform für alle innovativen und technologieorientierten Startups in München und der Region live gehen. Dort bündeln wir Branchen-Aktivitäten, forcieren den Austausch und erzielen Synergieeffekte. Unser erfolgreiches Technologiezentrum MTZ wird in den nächsten Jahren von derzeit 8.600 auf 10.000 Quadratmeter Mietfläche wachsen, um noch mehr High-Tech-Unternehmen in ihrer Gründungsphase zu unterstützen. Der Planungsausschuss hat die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Etablierung des Kreativquartiers an der Dachauer Straße bereits beschlossen, auch hier geht es voran. Und das Kompetenzteam Kultur- und Kreativwirtschaft ist personell demnächst vollständig besetzt und berät schon jetzt erfolgreich Kulturschaffende und Kreative.

Auch die Zusammenarbeit mit den Hochschulen will ich weiter forcieren. Mein Ziel ist, dass München noch mehr für Innovation und Kreativität steht und das auch genau so wahrgenommen wird.“