Bereits zweieinhalb Monate nach seiner Eröffnung hat das NS-Dokumentationszentrum seine 100.000. Besucherin empfangen. Ein Erfolg, über den sich der Kulturreferent der Landeshauptstadt München, Dr. Hans-Georg Küppers, und der Gründungsdirektor, Prof. Dr.-Ing. Winfried Nerdinger, sehr freuen.
Mit Gerda Ballentin ist die 100.000. Besucherin eine Münchnerin und zugleich eine Multiplikatorin. Sie war gestern aus persönlichem Interesse im NS-Dokmentationsentrum. In Zukunft möchte sie auch in ihrer Funktion als Stadtführerin auf das Haus hinweisen. Gerda Ballentin aus München erhielt den umfassenden Ausstellungskatalog „München und der Nationalsozialismus“ und die erste Jahreskarte, die ab August gelten wird, sowie einen Gutschein für die Cafeteria des NS-Dokumentationszentrums. Kulturreferent Dr. Hans-Georg Küppers: „Das Haus wird vom ersten Tag an stark frequentiert und mit großem Interesse angenommen. Kurz vor den Sommerferien kommen derzeit besonders viele Schulklassen. Für viele Münchenreisende gehört der Besuch des NS-Dokumentationszentrums mittlerweile zum Programm. Zahlreiche Münchnerinnen und Münchner setzten sich hier mit der Geschichte ihrer Stadt auseinander.“ Prof. Dr.-Ing. Winfried Nerdinger freut sich besonders darüber, „dass das Lernforum, unsere mehrsprachigen Mediaguides und unsere App so gut angenommen werden. Diese digitalen Vermitllungsangebote ergänzen die Ausstellung und bieten individuelle Vertiefungsmöglichkeiten. Die hohe Nachfrage nach Gruppenführungen und der rege Besuch unserer Veranstaltungen bestätigen das Konzept eines offenen Lern- und Erinnerungsorts.“ Das NS-Dokumentationszentrum München ist Dienstag bis Sonntag von 10 bis 19 Uhr geöffnet, noch bis 31. Juli bei freiem Eintritt.
Achtung Redaktionen: Für Donnerstag, 16. Juli, 10 Uhr, plant das NS-Dokumentationszentrum einen Pressetermin zur Sonderausstellung „Das Unsagbare zeigen. Künstler als Warner und Zeugen 1914-1945“.
(Siehe auch unter Terminhinweise)