Mit einem Schreiben an die Witwe Johanna Greger kondolierte Bürgermeister Josef Schmid zum Tode von Max Greger: „Mit großem Bedauern habe ich vom Tod Ihres Ehemannes erfahren. Zu diesem schmerzlichen Verlust möchte ich Ihnen im Namen des Stadtrats der Landeshauptstadt München und vor allem persönlich mein herzliches Mitgefühl ausdrücken.
Max Greger begeisterte sein Publikum mit einem abwechslungsreichen Musikspektrum, das von Schlager über Jazz, Volksmusik, Klassik bis hin zur Tanzmusik reichte. Musik war sein Lebenselixier, er feierte große Erfolge und stand noch kurz vor seiner abrupt auftretenden Krankheit auf der Bühne.
Berühmt wurde er durch die Zusammenarbeit mit Jazz-Größen wie Duke Ellington und Ella Fitzgerald. Bis zuletzt füllte er immer noch die großen Konzerthallen und hatte nichts von seinem musikalischen Temperament eingebüßt.
Seinen Fans bereitete er einen besonderen Genuss, als er in den letzten Jahren mit seinem langjährigen Freund und Musikkollegen Hugo Strasser und wechselnden Gästen auf Tournee ging. Wie sehr seine Musik in München geschätzt wurde, zeigt sich auch daran, dass ihm neben den zahlreichen Auszeichnungen, die er im Laufe seines Lebens erhielt, auch die Medaille ‚München leuchtet – Den Freundinnen und Freunden Münchens’ im Jahr 2001 verliehen wurde.
Ich wünsche Ihnen für die kommenden schweren Wochen viel Kraft und für die Zukunft auch Trost in dem Wissen, dass sein Andenken nie vergessen werden wird und er mit seiner Musik in den Gedanken der internationalen Musikwelt weiterleben wird.“
(teilweise voraus)
Sanierung des Schulzentrums an der Klenzestraße: Erhalt eines Kastanienbaums
Das Schulzentrum an der Klenzestraße wird derzeit baulich und energetisch saniert. Diese Maßnahmen, die bis in die Grundmauern der Gebäude reichen, sind zwingend erforderlich. Einige kleinere Bäume im Schulhofbereich mussten dazu entfernt werden. Ein wertvoller Kastanienbaum, der im rückwärtigen Bereich unmittelbar an der Turnhalle und der Grenze zu den Nachbargrundstücken steht, soll jedoch erhalten bleiben. Unmmittelbar im Wurzelbereich musste die Kellermauer der angrenzenden Turnhalle freigelegt werden; deshalb war die Standsicherheit des Baumes akut gefährdet. Auf Anraten zweier ökologischer Gutachter wurde die Kastanie zunächst provisorisch an der Fassade der Turnhalle verankert. Um den Baum an seinem sehr beengten Standort auch künftig freistehend belassen zu können, ist jedoch ein deutlicher Rückschnitt notwendig. Diese Arbeiten haben unter fachgutachterlicher Begleitung am vergangenen Freitag begonnen und werden in den nächsten Tagen abgeschlossen. Kastanien sind erfahrungsgemäß sehr regenerationsfähig.