Die Stadt München pflegt seit 1997 eine Klimaschutz-Partnerschaft mit den Asháninka, dem mit rund 80.000 Menschen größten indigenen Volk im peruanischen Regenwald. Aus Anlass des Europäischen Entwicklungsjahres 2015 waren die diesjährigen Partnerschaftsgäste Jhenny Muñoz und Teresita Antazu während der letzten drei Wochen nicht nur in Deutschland, sondern auch bei Münchens EU-Projektpartnern in Ungarn, Rumänien und Kroatien zu Gast.
Am kommenden Samstag, 31. Oktober, um 14 Uhr erzählen die beiden indigenen Frauen im EineWeltHaus, Schwanthalerstraße 80, über ihre Reise und über die dabei gewonnenen Eindrücke. Dabei geht es unter anderem um Waldzerstörung im großen Stil – nicht nur in ihrer Heimat am Amazonas, sondern auch in Transsilvanien. Außerdem berichtet Dr. Juliane Diller von der Zoologischen Staatssammlung über die Arbeit ihrer Forschungsstation Panguana im peruanischen Regenwald und über die dortigen Auswirkungen des Klimawandels auf die Biodiversität.
Veranstalter ist das Referat für Gesundheit und Umwelt der Landeshauptstadt München in Kooperation mit dem Klima-Bündnis und der Europäischen Kommission. Der Eintritt ist frei.
Mehr Informationen zur Veranstaltung unter www.einewelthaus.de/events/ aus-dem-amazonischen-regenwald-und-dem-transsilvanischen-urwald/ und zur Klimapartnerschaft unter www.muenchen.de/klimapartnerschaft.