Radweg Hauptbahnhof-Laim-Pasing unverzüglich in guten und sicheren Zustand versetzen
Antrag Stadtrats-Mitglieder Sonja Haider, Tobias Ruff (ÖDP) und Alexander Dietrich, Kristina Frank, Michael Kuffer (CSU-Fraktion) vom 14.7.2015
Antwort Baureferat:
In Ihrem Antrag fordern Sie die Stadtverwaltung auf, den Radweg Hauptbahnhof-Laim-Pasing unverzüglich in einen Zustand zu versetzen, der ein sicheres, gefahrenfreies und komfortables Befahren und Begehen ermöglicht. Dazu soll u.a. geprüft werden, wie von der Landeshauptstadt München mit der CA Immo Deutschland GmbH eine interimsweise Übereignung des benötigten Teilstückes an die Stadt oder eine Unterhaltsübernahme dafür durch die Stadt vereinbart werden kann.
Zudem sollen weitere Problemstellen entschärft werden durch
- Asphaltieren der Ecken hinter dem Hirschgartengelände
- Bevorrechtigte Querung des Birketwegs am neu entstehenden
City-Logistikgelände
- Entfernen der Begrenzungssteine und Zäune hinter dem Sozial-
gericht, DB Zentrale
- sichere und direkte Querung des Parkplatzes unter der Donners-
bergerbrücke
- Widmung Erika-Mann-Straße und Bernhard-Wicki-Straße als Fahrrad- straßen
- Optimierung der weiterführenden Wege entlang des Hauptbahnhofs in die Innenstadt
Die Finanzierung soll aus der Nahmobilitätspauschale erfolgen.
Nach § 60 Abs. 9 GeschO dürfen sich Anträge ehrenamtlicher Stadtratsmitglieder nur auf Gegenstände beziehen, für deren Erledigung der Stadtrat zuständig ist. Der Inhalt Ihres Antrages betrifft jedoch eine laufende Angelegenheit zu örtlich begrenzten kleineren Einzelmaßnahmen im Zuge der Umsetzung von konzeptionellen Grundsatzbeschlüssen des Stadtrates i. S. von Art. 37 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 GO und § 22 GeschO, deren Erledigung dem Oberbürgermeister obliegt. Eine beschlussmäßige Behandlung der Angelegenheit im Stadtrat ist daher rechtlich nicht möglich.
Zu Ihrem Antrag vom 14.7.2015 teilt das Baureferat aber Folgendes mit:
Bei dem im Antrag angesprochenen Radweg handelt es sich um einen Bestandteil des Projektes Hauptbahnhof-Laim-Pasing (HLP) das hauptsächlich ehemals bahnbetrieblich genutzte Flächen entlang der Bahnachse umfasstund sich über eine Länge von ca. 8 km vom Hauptbahnhof bis zum Würmgrünzug im Münchner Westen erstreckt.
Das Fuß- und Radwegekonzept in diesem Bereich und die Auswertung der hierzu erarbeiteten Machbarkeitsstudie wurde von der Vollversammlung des Stadtrates am 20.6.2007 (Sitzungsvorlage Nr.: 02-08/V 09878) beschlossen.
Der Fuß- und Radweg auf der Nordseite der Bahnachse ist bis auf drei Teilabschnitte fertig hergestellt.
In Pasing fehlt aktuell noch der Abschnitt zwischen dem Bahnhof Pasing und der Offenbachstraße. Dieser wird voraussichtlich im Laufe 2016 hergestellt.
Für eine Fuß- und Radwegbrücke über die Offenbachstraße wurde das Baureferat im November 2014 mit dem Beschluss „Fuß- und Radwegbrücke zur besseren Erschließung des Neubaugebietes an der Paul-Gerhardt-Allee“ (Sitzungsvorlage Nr.: 14-20/V 01428) mit der Erarbeitung einer Machbarkeitsstudie beauftragt.
Für die Realisierung des Teilabschnittes im Bereich der Paul-Gerhardt-Allee bis zur Bärmannstraße wurden die Grundlagen 2014 mit dem Bebauungsplan 2058a für den Bereich der Paul-Gerhardt-Allee (Sitzungsvorlage Nr.: 14-20/V 01899) geschaffen. Der Ausbau erfolgt durch den Erschließungsträger sukzessive mit der Umsetzung des Bebauungsplanes voraussichtlich bis 2018. Die entsprechende Bedarfs- und Konzeptgenehmigung wurde vom Bauausschuss am 22.9.2015 beschlossen (Sitzungsvorlage Nr.: 14-20/V 03732).
Der östlich anschließende Teilabschnitt zwischen der Bahnüberführung an der Bärmannstraße und dem Wendehammer an der Margarethe-Danzi-
Straße wurde 2014 fertiggestellt.
Im Bereich Nymphenburg fehlt im Anschluss daran noch ein rund 1.800 m langer Abschnitt des bahnbegleitenden Weges zwischen der 2014
verlängerten Margarethe-Danzi-Straße, ca. 100 m westlich der dortigen Kleingartensiedlung, und der Skateanlage nahe dem Christoph-Rapparini-Bogen. Der Fuß- und Radverkehr wird in diesem Abschnitt bislang über die parallelen Tempo-30-Straßen und den begleitenden Grünzug entlang der Margarethe-Danzi-Straße und der Winfriedstraße geführt. Diese Interims-Fuß- und Radwegverbindung ist insgesamt nur ca. 150 m länger als die direkte bahnbegleitende Wegetrasse.Die provisorische Herstellung des Radweges in dem von Ihnen angesprochenen Abschnitt, direkt neben der zukünftigen Baustellenstraße für die 2. S-Bahn-Stammstrecke, wurde 2007 im Rahmen der Machbarkeitsstudie zum Projekt Hauptbahnhof-Laim-Pasing aus Gründen der Verkehrssicherheit explizit nicht weiter verfolgt.
Entsprechende Festlegungen wurden zuvor bereits im Rahmen der Planfeststellungsunterlagen für die 2. S-Bahn-Stammstrecke in diesem Bereich, dem Bebauungsplan 1925 und dem städtebaulichen Vertrag zu diesem Bebauungsplan getroffen bzw. vertraglich geregelt.
Am 9.6.2015 hat das Eisenbahn-Bundesamt den Planfeststellungsbe-
schluss für den Planfeststellungsabschnitt 1 Laim bis Karlsplatz erlassen, der auch den von Ihnen angesprochenen Abschnitt umfasst.
Auf den Zeitpunkt des Baus der 2. S-Bahn-Stammstrecke und damit auch auf den Zeitpunkt der möglichen späteren Realisierung der direkten Fuß- und Radwegverbindung in diesem Bereich hat die Landeshauptstadt München keinerlei Einfluss.
In der Planfeststellung ist der vorhandene bahnbegleitende Schotterweg als Baustraße mit angrenzenden Baustelleneinrichtungsflächen ausgewiesen. Er liegt auf einem vom Eisenbahn-Bundesamt aus diesem Grund noch nicht freigestellten Grundstücksstreifen, der der Planungshoheit des Eisenbahn-Bundesamtes unterliegt.
Der Weg ist nicht offiziell zur Benutzung freigegeben und weder asphaltiert noch beleuchtet.
Bis zur temporären Übernahme durch die DB AG für den Bau der S-Bahntrasse befinden sich die ehemaligen Bahnflächen in diesem Bereich aktuell noch im Eigentum der CA Immo Deutschland GmbH.
Nach seiner Nutzung als Baustraße soll der Weg vom Eisenbahn-Bundesamt von Bahnbetriebszwecken freigestellt werden („eisenbahnrechtlich entwidmet werden“) und von der CA Immo Deutschland GmbH (in der Nachfolge der Vivico Real Estate GmbH) an die Stadt zum Ausbau des Fuß- und Radwegs und des begleitenden Grünzugs übertragen werden.
Eine provisorische Herstellung des Weges ist vor diesem Hintergrund wirtschaftlich nicht vertretbar. Der Ausbau einer provisorischen Wegeführung ist zudem nicht sinnvoll, da durch die geplante Baumaßnahme der Stammstrecke und den dadurch verursachten Baustellenverkehr, die Wegeführung in diesem Bereich nicht entlang der Bahn, sondern wie bereits bisher, durch die angrenzenden Wohngebiete verlaufen muss. Bereits derzeit finden im Bereich dieses Weges Bauarbeiten der DB AG zur Erneuerung von Gleisanlagen entlang der S-Bahn-Stammstrecke statt, wozu der Bahnseitenweg durch Baustellenfahrzeuge benutzt wird.Da die Voraussetzungen für einen Wegeausbau zum gegenwärtigen Zeitpunkt, d.h. vor Abschluss der Baumaßnahmen für die 2. S-Bahn-Stammstrecke, nicht vorliegen und eine Übernahme der Verkehrssicherungspflicht auf diesem, bereits derzeit auch für Baumaßnahmen der Deutschen Bahn genutzten Privatweg nicht möglich ist, kann das Baureferat den Antrag auf eine zwischenzeitliche provisorische Ertüchtigung dieses Wegeabschnittes seitens der Stadt nicht entsprechen.
Östlich der Donnersbergerbrücke ist der Fuß- und Radweg bereits bis zum Hauptbahnhof endgültig hergestellt.
Zu den weiteren angeführten Einzelpunkten können wir Ihnen Folgendes mitteilen:
1. Asphaltieren der Ecken hinter dem Hirschgartengelände:
Die eckigen Verschwenkungen des Radweges im Abschnitt zwischen Friedenheimer Brücke und Laimer Unterführung resultieren aus dem Siegerentwurf des Wettbewerbes zur Hirschgartenerweiterung. Diese Art der Wegeführung ist ein wesentlicher Bestandteil des gestalterischen Konzeptes und kann daher nicht einfach abgeändert werden.
Radfahrerinnen und Radfahrer die mit normaler Geschwindigkeit fahren, können die sehr flach ausgebildeten Ecken problemlos umrunden.
Weniger günstig zeigt sich die Situation am provisorischen westlichen Ende des Radweges, etwa auf Höhe der Skateanlage. Eine Fortführung des Weges an dieser Stelle ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich, da die Flächen, wie bereits beschrieben, zum Bau der 2. S-Bahn-Stammstrecke benötigt werden. Um den provisorischen Wegeanschluss und die zwei auf dem Weg zum Christoph-Rapparini-Bogen zu umfahrenden rechten Winkel zu entschärfen, wird das Baureferat den kurzen dort entstandenen Trampelpfad und die beiden Innenwinkel in geeigneter Weise befestigen.
2. Bevorrechtigte Querung des Birketwegs am neu entstehenden City- Logistikgelände:
Das Kreisverwaltungsreferat teilte uns dazu Folgendes mit:
„Vor Ort wurde festgestellt, dass es bei der derzeitigen örtlichen Situation verfrüht ist, hier eine Entscheidung über Vorfahrts- bzw. Vorrangregelungen zu Gunsten des Fuß- und Radverkehrs zu treffen, bzw. dies derzeit unverhältnismäßig und im Bestand auch nicht verkehrssicher umsetzbar ist. Die wegen der geplanten 2. S-Bahnstammstrecke derzeit nur provisorisch als gemeinsamer Geh- und Radweg hergestellte Wegeführung zwischen der Fuß- und Radwegunterführung der Friedenheimer Brücke und der Reitknechtstraße führt im Bereich der Straßenquerung über einen Gehwegund auch nördlich der Reitknechtstraße im Nahbereich weiter als gemeinsamer Geh- und Radweg. Für die Fahrbahn besteht keine Geschwindigkeits- oder Zonenregelung. Bei einem Ortstermin an einem Werktag, vormittags, wurde festgestellt, dass dort derzeit hauptsächlich Baustellen- und Lieferverkehr stattfindet.
Die beantragte Regelung ist aber, zum Beispiel nach den einschlägigen Empfehlungen der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW (AGFS-NRW), aus Verkehrssicherheitsgründen immer als eine Kombination von Beschilderung und baulicher Gestaltung auszuführen und wäre ggf. zusätzlich mit einer Signalanlage zu sichern.
Seitens des Kreisverwaltungsreferates ist eine solche Regelung nach Abschluss der im Umfeld noch anstehenden größeren Baumaßnahmen grundsätzlich vorstellbar, sofern sich mit der Fertigstellung der Gesamtverbindung hier entsprechende Querungsbedürfnisse einstellen, die eine Bevorrechtigung dieser Fuß- und Radwegverbindung gegenüber dem motorisierten Verkehr rechtfertigen. Dazu müssten dann auch bauliche Anpassungen der Anschlusswegeführungen mit gut einsehbaren An-
schlusspunkten, Aufpflasterungen und ggf. eine Roteinfärbung vorgesehen und referatsübergreifend abgestimmt werden.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist es jedenfalls noch zu früh, hier konkret entsprechende Änderungen vorzunehmen.“
3. Entfernen der Begrenzungssteine und Zäune hinter dem Sozial- gericht, DB Zentrale:
Der dritte noch fehlende Abschnitt des Fuß- und Radweges betrifft den ca. 470 m langen Abschnitt hinter dem Sozialgericht an der Richelstraße bis zur Donnersbergerbrücke.
Die Umfahrung erfolgt hier über die Richelstraße (Tempo 30) und einen Stichweg zu dem westlich anschließend bis nach Laim bereits fertiggestellten Abschnitt.
Der geplante Fuß- und Radweg führt in diesem Bereich über Privatgrundstücke. Der Bau der durch den Bebauungsplan vorgegebenen Verbindung ist derzeit noch nicht möglich, da ein Gebäude im Weg steht und die Flächen in diesem Bereich als Baustelleneinrichtungsflächen für den Bau der 2. S-Bahn-Stammstrecke benötigt werden.
Die Entfernung der Begrenzungssteine und Zäune würde die Radfahrerinnen und Radfahrer in einen Bereich lenken, in dem kein ordnungsgemäßer Radweg vorhanden ist und die Verkehrssicherheit weder gegeben ist noch gewährleistet werden kann.Eine provisorische Verbindung nördlich der endgültigen Trasse, näher an den Gebäuden, könnte weitgehend auf bestehenden befestigten Flächen angelegt werden. Sie würde mehrere Privatgrundstücke queren. Es wurden bereits Verhandlungen in die Wege geleitet, um mit den Eigentümern der Grundstücke im betreffenden Bereich eine Einigung zu erzielen. Es wird angestrebt, die bestehenden privaten Wege für eine öffentliche Nutzung freigeben zu können. Eine fundierte Prognose, ob bzw. wann diese Verhandlungen zum Erfolg führen und wann ggfs. die angestrebte Übergangslösung realisiert werden kann ist derzeit noch nicht möglich, da mit einem der Eigentümer bisher keine Einigung erzielt werden konnte. Die Verhandlungen werden fortgesetzt.
4. Sichere und direkte Querung des Parkplatzes unter der Donners- bergerbrücke:
Die Flächen unter der Donnersbergerbrücke befinden sich nicht im Eigentum der Landeshauptstadt München.
Basierend auf dem o.g. Grundsatzbeschluss zum Projekt Hauptbahnhof-Laim-Pasing und dem Bebauungsplan mit Grünordnung 1926a (Satzungsbeschluss vom 13.12.2006, Sitzungsvorlage Nr.: 02-08/V 09109) soll der endgültige Verlauf des Fuß- und Radwegs von der Erika-Mann-Straße kommend, unmittelbar vorbei am Zugangsbauwerk zum S-Bahnhof Donnersbergerbrücke mit den dortigen Bike&Ride-Anlagen führen und von dort in annähernd gerader Linie bahnbegleitend in den Bereich hinter dem Sozialgericht zum dortigen derzeitigen Wegende fortgesetzt werden.
Eine ursprünglich in direkter Fortsetzung der Erika-Mann-Straße bestehende Dienstbarkeit für ein Geh- und Radfahrrecht über das dortige Privatgrundstück (bewirtschafteter Parkplatz) ist im Hinblick auf den künftigen Fuß- und Radwegverlauf nicht mehr erforderlich und wurde im Zuge einer Grundstücksveräußerung im Jahr 2005 im Grundbuch gelöscht. Im Gegenzug dazu wurde ein Geh- und Radfahrrecht für die Allgemeinheit für die Fortsetzung der künftigen Wegeführung im Vorfeld des Bahnhofzuganges eingeräumt.
Eine direkte Querung des Parkplatzes unter der Donnersbergerbrücke kann daher städtischerseits nicht geschaffen werden.
5. Widmung Erika-Mann-Straße und Bernhard-Wicki-Straße als Fahrradstraßen:
Die Erika-Mann-Straße und die Bernhard-Wicki-Straße sind straßenrechtlich als Ortsstraßen gewidmet. Zu einer verkehrsrechtlichen Ausweisung dieser Straßen als Fahrradstraßen teilt das Kreisverwaltungsreferat Folgendes mit:„Fahrradstraßenvorschläge und -anträge werden hinsichtlich einer sinnvollen Einbettung in den Netzzusammenhang einheitlich und zentral von der referatsübergreifenden Arbeitsgruppe ‚Öffnung von Einbahnstraßen und Einrichten von Fahrradstraßen’ geprüft. Wir setzen die Straßen ‚Erika-Mann-Straße und Bernhard-Wicki-Straße’ daher gerne auf die Prüfliste.
Das Kreisverwaltungsreferat kann auf Grund eines Personalengpasses Anträgen zum Radverkehr derzeit aber nur eingeschränkt und priorisiert nach sicherheitsrelevanter Dringlichkeit nachkommen. Nach unserer Kenntnis besteht diese in den gegenständlichen Straßen nicht. Wir bitten daher um Verständnis, dass, erst wenn für den Bereich ‚Fahrradstraßen und Öffnung von Einbahnstraßen’ wieder ein/e Sachbearbeiter/in zur Verfügung steht, mit der fachlichen Prüfung des Vorschlags der Stadträte begonnen werden kann. Wir rechnen mit einer Beseitigung des personellen Engpasses und einer nächsten Sitzung der o.a. Arbeitsgruppe im 4. Quartal 2015.“
6. Optimierung der weiterführenden Wege entlang des Hauptbahn- hofs in die Innenstadt:
Der Projektumgriff für den Fuß- und Radweg Hauptbahnhof-Laim-Pasing endet am Hauptbahnhof. Der Abschnitt zwischen der Donnersbergerbrücke und dem Hauptbahnhof ist bereits endgültig ausgebaut. Östlich der Seidlstraße/Paul-Heyse-Unterführung wird der Radverkehr bis zum Bahnhofplatz im Mischverkehr (Tempo-30) auf der Fahrbahn geführt. Für zusätzliche Radverkehrsführungen steht hier in den Seitenräumen kein Platz zur Verfügung.
Für die in der Fortsetzung bis zum Altstadtring vorhandenen Defizite in der Radverkehrsführung sollen im Rahmen eines vom Referat für Stadtplanung und Bauordnung auszuarbeitenden Verkehrskonzeptes für das Umfeld des Hauptbahnhofs Lösungen aufgezeigt werden. Für detailliertere Ausführungen verweisen wir auf den diesbezüglichen Beschluss der Vollversammlung des Stadtrates vom 29.4.2015 „Neubau Hauptbahnhof München, Sachstand und weiteres Vorgehen“ (Sitzungsvorlage Nr.: 14-20/V 02553).
Wir bitten, von den Ausführungen Kenntnis zu nehmen und gehen davon aus, dass die Angelegenheit damit abgeschlossen ist.Pressemittei\bungen\fstädtischer
Betei\bigungsgese\b\bschaften
Inhalts\berze\fchn\fs
Montag,\f9.\fNovember\f2015
2. Energ\fe-Sprechstunde am 16. No\bember:
Energ\feberatung spez\fell für Sen\foren
Pressemittei\bung\fSWM
MVG 2016: Le\fstungsprogramm jetzt f\fx; Ver-
besserungen auf über 20 L\fn\fen und be\f MVG
Rad
Pressemittei\bung\fMVG
\f Die\fpresserecht\biche\fVerantwortung\ffür\fdie\fnachfo\bgenden\fPressemittei\bungen\f\biegt\fjewei\bs\fbei\fder\fBetei\bigungsgese\b\bschaft,\fdie\fsie\fherausgibt.Herausgeber: Stadtwerke München GmbH • Emmy-Noether-Straße 2 • 80992 München • www.swm.de Verantwortlich für Inhalt und Redaktion: Bettina Hess
Telefon: +49 89 2361-5042 • Telefax: +49 89 2361-5149 • E-Mail: presse@swm.de
2. Energie-Sprechstunde am 16. November: Energieberatung speziell für Senioren
(9.11.2015) Gerade auch viele ältere Münchnerinnen und
Münchner müssen aufs Geld schauen. Ein besonderes An-
gebot soll ihnen dabei helfen, ihre Energiekosten zu senken:
die Energie-Sprechstunde. Die nächste ist am Montag, 16. November, von 10 bis 12 Uhr in den Räumen des Se- niorenbeirats (Burgstraße 4, Raum 103). Die Sprechstunde wird immer am dritten Montag im Monat angeboten.
Vertrauen schaffen für die Energieberatung zuhause
In der Sprechstunde erklärt ein ehrenamtlicher Energiebera-
ter der Wohlfahrtsverbände, wie eine Energieberatung zu-
hause abläuft. Man lernt dabei seinen persönlichen Berater
kennen – und beim späteren Vor-Ort-Termin steht keine
fremde Person vor der Tür. Diese Kooperation der SWM, der
Münchner Wohlfahrtsverbände und des Seniorenbeirats ist
ein weiterer Baustein im Projekt „Energieberatung für Haus-
halte mit geringem Einkommen“. Das Projekt richtet sich an
Münchner Haushalte mit geringem Einkommen, an Bezieher
von Arbeitslosengeld II oder Grundsicherung sowie an Men-
schen mit niedrigen Arbeits- oder Alterseinkünften.
Mehr Informationen: www.swm.de/energieberatungSeite 1 von 8
Herausgeber
Stadtwerke München GmbH
Pressestelle
Telefon: +49 89 2361-5042
E-Mail: presse@swm.de
Redaktion
Pressereferent Bereich MVG
Matthias Korte
Telefon: +49 89 2361-6042
E-Mail: korte.matthias@swm.de
www.mvg.de MVG 2016: Leistungsprogramm jetzt fix; Verbesse- rungen auf über 20 Linien und bei MVG Rad
Im nächsten Jahr baut die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) ihr Angebot bei U-Bahn, Bus und Tram sowie das Mietradsystem MVG Rad weiter aus. Der Leistungsumfang steigt 2016 um weitere 1,2 Prozent. Davon profitieren die Fahrgäste auf mehr als 20 Bus- und Bahnlinien. MVG Radler dürfen sich auf den weiteren Ausbau des Mietradsystems freuen: Bis Ende 2016 sollen alle 125 MVG Radstationen zur Verfügung stehen.
Die Planer der MVG haben den Jahresfahrplan 2016 in den vergangenen Wochen detailliert ausgearbeitet und finalisiert. Im Folgenden sind alle Maßnahmen nach Betriebszweigen und nach Liniennummern sortiert aufgeführt. Ein Teil dieser Verbesserungen wird bereits zum Fahrplanwechsel am Sonntag, 13. Dezember 2015, realisiert. Der andere Teil folgt im Laufe des Jahres, sobald die zur Ausweitung erforderlichen zusätzlichen Busse zur Verfügung stehen.
MVG-Chef Herbert König: „Auch 2016 wird das MVG-Angebot aufgrund der kontinuierlich steigenden Nachfrage weiter ausgebaut. Geplant sind dichtere Takte, neue Linien und der Einsatz größerer Fahrzeuge, um für unsere Fahrgäste noch attraktiver zu werden. Wir führen damit unseren Wachstumskurs der vergangenen Jahre fort: Allein seit 2010 haben wir das Leistungsangebot um insgesamt 14 Prozent gesteigert. Bei unseren Kunden kommt das an: Die Zufriedenheit mit U-Bahn, Bus und Tram liegt laut der letzten Mehrthemenbefragung der Landeshauptstadt vom Oktober 2015 bei 80,6 Prozent und damit auf dem Spitzenplatz aller kommunalen Dienstleistungen. Unser Anspruch ist, diesen guten Wert auch 2016 zu halten.“
9.11.2015Seite 2 von 8
U-Bahn
U4 – Verlängerter Linienweg am Abend
An allen Abenden werden sämtliche Fahrten der U4 bis ca. 1 Uhr von der bisherigen Endstation Odeonsplatz über Karlsplatz (Stachus) und Hauptbahnhof zur Theresienwiese verlängert. Dadurch besteht bis in die Nacht hinein eine umsteigefreie Verbindung zwischen Innenstadt und Arabellapark.
U6 – Taktverdichtung in Garching am Abend
Montags bis freitags fahren die Züge der U6 abends eine Stunde länger als bisher im 10-Minuten-Takt zwischen Fröttmaning und Garching-Forschungszentrum, nämlich bis ca. 20 Uhr.
Tram
Linie 20/21/N20 – Änderungen wegen Baustelle am Westfriedhof
Wegen der laufenden Fugensanierung am U-Bahnhof Westfriedhof kommt es – wie bereits angekündigt – ab März 2016 zu Änderungen bei den Tramlinien 20, 21 und N20. Das Wichtigste im Überblick:
Voraussichtlich vom 21. März bis 29. Mai 2016 (Osterferien - Pfingstferien) können die Züge nur zwischen Karlsplatz (Stachus) und Leonrodplatz fahren. Die weiteren Streckenabschnitte zum Westfriedhof und nach Moosach übernehmen Ersatzbusse.
Voraussichtlich vom 30. Mai 2016 bis September 2017 lassen die Tramlinien 20 und N20 die Haltestelle Westfriedhof aus. Die Züge werden in dieser Zeit zwischen Borstei und Hanauer Straße über die Dachauer Straße umgeleitet, wo zu diesem Zweck ein provisorisches zweites Gleis entsteht. Die Tramlinie 21 wendet vorzeitig an der Haltestelle Borstei; die Haltestellen Hanauer Straße und Westfriedhof entfallen.
Gleichzeitig werden die StadtBus-Linien 164 und 165 vom Westfriedhof zur Borstei verlängert, um den Anschluss zur Tram zu gewährleisten.
Linie 22 – Ausweitung der Betriebszeiten
Das Angebot zur Hochschule München wird erneut erweitert: Die Verstärkerlinie 22 in der Dachauer Straße pausiert nur noch während der Schulferien im Sommer und zu Weihnachten.Seite 3 von 8
Linie 25 – Taktverdichtung in Grünwald und bessere Anschlüsse
An Samstagen wird das Angebot von und nach Grünwald verdoppelt: Die Züge der Tramlinie 25 fahren nun auch zwischen Großhesseloher Brücke und Derbolfinger Platz alle 10 statt 20 Minuten, und zwar von ca. 7.30 Uhr bis 20 Uhr. Um die Anschlüsse von der U1 am Wettersteinplatz in Richtung Grünwald zu verbessern, werden montags bis freitags morgens einzelne Abfahrtszeiten angepasst. Dadurch entsteht zwischen Max-Weber-Platz und Großhesseloher Brücke an Schultagen ab ca. 5.15 Uhr ein 10-Minuten-Takt.
Linie 25 – Verlängerung zum S-Bahnhof Berg am Laim
Sobald die Neubaustrecke fertiggestellt ist, wird die Tramlinie 25 vom Max-Weber-Platz nach Steinhausen (S-Bahnhof Berg am Laim) verlängert.
Bus
Im Betriebszweig Bus werden 2016 neben Taktverdichtungen auch einige neue Linien realisiert. Highlight ist die ab Ende Mai geplante StadtBus-Linie 150 in der Innenstadt zwischen Hauptbahnhof, Univiertel und Englischem Garten.
MetroBus 52 – Taktverdichtung an Sonntagen
Die Busse fahren auch sonn- und feiertags zwischen ca. 10 und 19 Uhr im 6-/7-Minuten-Takt statt alle 10 Minuten, um der großen Nachfrage zum Tierpark Hellabrunn gerecht zu werden.
MetroBus 56 – Beschleunigung
Die Linie wird auf ihrer kompletten Strecke zwischen Fürstenried West und Schloß Blutenburg beschleunigt – und dadurch ca. sieben Minuten schneller und pünktlicher. Auch der StadtBus 166 profitiert davon und spart eine Minute Fahrzeit.
StadtBus 135 – Verlängerung und Taktverdichtung
Voraussichtlich im Sommer wird diese Kleinbuslinie von Solln Bf. über die neuen Haltestellen Ringelnatzweg und Melchiorstraße zum Waldfriedhof Solln verlängert. Gleichzeitig verdoppelt die MVG das Angebot zwischen Campingplatz Thalkirchen und Solln: Die Busse fahren dann ganzjährig an allen Tagen im 20-Minuten-Takt. Außerdem werden die Betriebszeiten montags bis samstags ausgeweitet.Seite 4 von 8
StadtBus 148 – neue Linie über Welfenstraße
Diese neue Linie fährt zwischen Silberhornstraße, Ostbahnhof und Max-Weber-Platz. Sie bindet das Wohnquartier an der Welfenstraße mit der neuen Haltestelle Aurbacherstraße neu an. Montags bis samstags kommen die Busse alle 10 Minuten, sonn- und feiertags alle 20 Minuten. Bis zur Eröffnung der neuen Tramstrecke nach Berg am Laim fährt jeder zweite Bus ab Ostbahnhof als Linie 187 weiter zum Arabellapark, also nicht zum Max-Weber-Platz. Diese Fahrten können die Haltestellen Flurstraße und Max-Weber-Platz daher nicht bedienen.
StadtBus 150 – neue Querverbindung in der Innenstadt
Voraussichtlich ab Ende Mai kommt diese neue Linie für das Uni-Viertel. Damit schafft die MVG eine umsteigefreie Verbindung zwischen dem Hauptbahnhof, den Hochschulstandorten Technische Universität und Universität und den Instituten im Englischen Garten – und verdichtet somit auch die Linien 100 und 154. Der Stadt-Bus 150 fährt montags bis freitags von ca. 6 bis 20 Uhr im 10-Minuten-Takt und abends von ca. 20 bis 22 Uhr alle 20 Minuten.
StadtBus 158 – neue Linie für Obermenzing
Voraussichtlich ab Sommer erschließt diese neue Kleinbuslinie die Wohngebiete in Obermenzing nördlich der Verdistraße und bindet diese an die S2 und die Tram 17 an. Die Busse bedienen unter anderem die Haltestellen Amalienburgstraße (Tram 17), Obermenzing (S2), Sarasatestraße, Karwinskistraße, Im Wismat und Stücklenstraße. Sie kommen montags bis freitags zwischen ca. 6 Uhr und 20.30 Uhr sowie an Samstagen von ca. 8 bis 20.30 Uhr alle 30 Minuten.
StadtBus 160 – Verlängerung zum Waldfriedhof
Die Linie wird montags bis freitags ab Lochham Bf. nach Großhadern und weiter zum Waldfriedhof verlängert. Zwischen Würmtalstraße und Waldfriedhof entsteht durch diese Verlängerung probeweise ein gemeinsamer 10-Minuten-Takt mit der dort ebenfalls verkehrenden MVV-Regionalbuslinie 268. Am Samstag wird die Linie 160 ebenfalls verlängert, und zwar von Lochham Bf. bis Gräfelfing, Finkenstraße. Alle Fahrten vom/zum Waldfriedhof beginnen und enden in den Hauptverkehrszeiten an der Haltestelle Blutenburg und zu allen übrigen Zeiten am Pasinger Bahnhof. Die Fahrten ab S-Bahnhof Allach enden an allen Tagen an der Maria-Eich-Straße und umgekehrt.Seite 5 von 8
StadtBus 162 – Taktverdichtung
In den Hauptverkehrszeiten wird das Angebot verdoppelt: Die Busse fahren dann zwischen Amalienburgstraße, Pasing, Lochhausen und Eichelhäherstraße im 10- statt 20-Minuten-Takt. Gleiches gilt samstags tagsüber zwischen Amalienburgstraße und Pasing. Auch in Moosach wird das Angebot teilweise verdichtet (siehe bei StadtBus 163).
StadtBus 163 – Verlängerung über Waldkolonie und Taktverdichtung
Die Linie wird an beiden Enden verlängert: einerseits über die Waldkolonie Allach nach Allach Bf. und andererseits ab Moosach Bf. über Andernacher Straße und Ehrenbreitsteinerstraße zum Olympia-Einkaufszentrum. Der StadtBus 163 löst auf diesem Abschnitt den StadtBus 143 ab, welcher künftig am Olympia-Einkaufszentrum endet. Im abendlichen Berufsverkehr wird das Angebot auf dem gemeinsamen Abschnitt der Linien 162 und 163 zwischen Moosach Bf. und Krautheimstraße verdoppelt: Hier kommt von etwa 15 bis 19 Uhr alle 5 statt 10 Minuten ein Bus.
StadtBus 168 – Taktverdichtung morgens
Der bisher angebotene 6/7-Minuten-Takt wird zwischen ca. 7 und 7.30 Uhr stadteinwärts auf einen 5-Minuten-Takt verdichtet.
StadtBus 171 – Taktverdichtung und Verlängerung am Abend
In den Hauptverkehrszeiten morgens und abends fährt der Bus 171 an Schultagen zwischen Kieferngarten und Am Hart alle 10 statt bisher alle 20 Minuten. Abends werden alle Fahrten von der bisherigen Endhaltestelle Gundelkoferstraße bis Kieferngarten verlängert.
StadtBus 175 – Taktverdichtung morgens
Die Busse fahren zu den Hauptverkehrszeiten an Schultagen zwischen Campingplatz Ludwigsfeld und Olympia-Einkaufszentrum morgens von etwa 6.30 Uhr bis 9 Uhr stadteinwärts im 10- statt 20-Minuten-Takt.
StadtBus 183 – Taktverdichtung morgens
Der bisher bestehende 20-Minuten-Takt wird zwischen ca. 6.45 Uhr und 7.45 Uhr in Richtung Arabellapark auf einen 10-Minuten-Takt verdichtet.Seite 6 von 8
Neue StadtBus-Linie Westfriedhof – Kieferngarten
Voraussichtlich ab Sommer verbindet eine neue Buslinie im Münchner Norden die U-Bahnlinien U1/7, U3/8, U2 sowie U6 und stellt damit eine attraktive Querverbindung her. Damit wird zusammen mit der Linie 171 auch das Angebot zwischen Am Hart und Kieferngarten tagsüber sowie samstags weiter verbessert.
ExpressBus X30: Anpassung des Linienweges
Der ExpressBus X30 fährt auf verkürztem Linienweg zwischen den Bahnhöfen Harras und Ostbahnhof. Die Haltestellen Partnachplatz und Max-Weber-Platz werden nicht mehr bedient. Das Fahrtenangebot im dichten Takt bleibt erhalten.
Weitere Angebotsverbesserungen sind unter anderem auf den Buslinien 220 und 267 vorgesehen. Auf zahlreichen weiteren Linien wird das Platzangebot im Laufe des Jahres durch größere Fahrzeuge erhöht (Gelenkbusse, Buszüge).
Im Fahrplanjahr 2016 werden auch einige neue Haltestellen geschaffen:
Ringelnatzweg und Melchiorstraße zwischen Sollner Straße und Waldfriedhof Solln (Bus 135)
Leifstraße zwischen Lincolnstraße und Minnewitstraße (Bus 147 und 220) Aurbacherstraße zwischen Auerfeldstraße und Ostfriedhof (Bus 148) Karwinskistraße, Benderstraße, Im Wismat, Thuillestraße, Bauseweinallee, Stücklenstraße, Heerstraße West und Karwinskistraße Ost in Obermenzing nördlich der Verdistraße (Bus 158)
Waldkolonie Allach zwischen Krauss-Maffei-Straße und Franz-Nißl-Straße (Bus 163)
Paidarstraße zwischen Feldmoching und Hasenbergl (Bus 171)
Ferner werden einige Haltestellen umbenannt:
Gertrud-Grunow-Straße statt Alfred-Arndt-Straße (Bus 50 und N40) Max-Bill-Straße statt Funkkaserne West (Bus 177)
Lilienthalallee (Süd) statt Funkkaserne (Bus 177)
Joseph-Dollinger-Bogen statt Autobahn Nord (Bus 177)
Berg am Laim Bf. Süd statt Berg am Laim Bf. (Bus 185)
Berg am Laim Bf. statt Hultschiner Straße (Bus 185 und 191) Vogelweideplatz statt Steinhausen (Bus 190 und 191)Seite 7 von 8
MVG-Nachtlinien
Auf mehreren Linien wird das Angebot weiter ausgebaut. Außerdem sind neue Linien geplant.
NachtBus N40 – Taktverdichtung
Die NachtBus-Linie N40 fährt am Wochenende und vor Feiertagen doppelt so oft wie bisher, nämlich im 15-Minuten-Takt statt alle 30 Minuten.
NachtBus N74 – neue Linie Ostbahnhof – Messestadt Ost
Die neue NachtBus-Linie N74 fährt vom Ostbahnhof über die Grillparzerstraße und weiter auf dem Weg der Linie 190 zur Messestadt West und Messestadt Ost. Die Busse kommen in den Nächten von Montag bis Freitag im Stundentakt sowie an Wochenenden und vor Feiertagen alle 30 Minuten.
NachtBus N75 – neue Linie Ostbahnhof – Fasangarten
Die neue NachtBus-Linie N75 fährt am Wochenende sowie vor Feiertagen ab Ostbahnhof wie der StadtBus145 bis zur Haltestelle Kiefernstraße, anschließend bis Stettener Straße und von dort über Stadelheimer Straße und Balanstraße wieder zurück. Die Busse kommen im 30-Minuten-Takt.
NachtBus N78 (bisher N48) – neue Linienführung
Die neu benannte Linie N78 fährt über Krokusstraße zur neuen Endhaltestelle Blumenau und wird von Klein- auf Normalbusse umgestellt. Die Haltestellen Flemischweg und Wastl-Witt-Straße entfallen im Nachtnetz, sind aber von den Haltestellen Terofalstraße und Blumenau in wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen.
NachtBus N79 – neue Linie Neuperlach Süd – St.-Veit-Straße – Haar
Die neue NachtBus-Linie N79 fährt zwischen Neuperlach Süd, St.-Veit-Straße, Trudering und Ludwig-Moser-Straße in Haar. Die Busse kommen am Wochenende und vor Feiertagen im 30-Minuten-Takt.
Um die steigende Zahl der NachtBus-Linien auch weiterhin systematisch nummerieren zu können, werden die ergänzenden Linien in den äußeren Stadtteilen wie folgt umbenannt:
N42 wird N72Seite 8 von 8
N46 wird N76
N47 wird N77
N48 wird N78
N49 wird N79
Die Hauptlinien im Stadtzentrum sowie die Ringlinien N43/44 behalten ihre 40-er Nummern. Die NachtTram-Linien N16, N19, N20 und N27 bleiben unverändert bestehen.