In der Artothek, städtischer Kunstraum und Bildverleihstelle im Rosental 16, ist ab Donnerstag, 12. November, bis Mittwoch, 30. Dezember, die Ausstellung „Man malt, was man liebt“ von Sarah Pelikan zu sehen. Pelikan malt Bildräume, in denen die Fläche dreidimensional wird und aus monochromen Farben und klaren Formen ein Vexierspiel zwischen Vorder- und Hintergrund entsteht. Sie ist eine Malerin, deren Werk in der Tradition der Farbfeldmalerei bzw. der geometrischen Abstraktion steht. In der Ausstellung kommt Sarah Pelikans Faible für die Ästhetik des Fußballs und des Fußballspiels zum Ausdruck. Im Zentrum ihrer Arbeit stehen das Fußballfeld als geometrische Form und der Ball, der sich klassischer weise aus Fünfecken zusammensetzt, frei im Raum schwebt und selbst Raum ausbildet. Je nach Farbwahl entstehen verschiedene Stimmungen. Man kann die Bälle als dekorative Elemente lieben oder als Anregung und Mittel zu der Erkenntnis sehen: Der Ball ist gar nicht rund.
Die Artothek ist am Mittwoch und Freitag von 14 bis 18 Uhr, am Donnerstag von 14 bis 19.30 Uhr und am Samstag von 9 bis 13 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Informationen auch unter www.muenchen.de/artothek.