Die Herstellung von Fotografien und Filmen war in der Frühzeit dieser Techniken aufwendig und teuer. Dementsprechend hielten die Pioniere in diesen Metiers zunächst überwiegend nur große Feste und besondere Ereignisse bildlich fest. Spätestens um 1900, vereinzelt schon früher, finden sich jedoch auf den Bildern immer wieder Spuren, die auf das Alltagsleben der Stadtbevölkerung verweisen. Aus dem Foto- und Filmbestand des Stadtarchivs München präsentiert Elisabeth Angermair entsprechende Aufnahmen. Die Veranstaltung findet in der Reihe „Einblicke“ am Dienstag, 8. Dezember, um 18.30 Uhr in der Rotunde des Stadtarchivs, Winzererstraße 68, statt.