Seit Freitag fährt der neue Aufzug im Thomas-Wimmer-Haus in der Siedlung Alte Heimat. Anlässlich der langersehnten ersten Fahrt konnte Kommunalreferent Axel Markwardt neben zahlreichen Bewohnerinnen und Bewohnern auch die Mitglieder des Bezirksausschusses sowie die Vertreterinnen und Vertreter des Arbeitskreises Alte Heimat begrüßen. Die Geschichte des Aufzuges verlangte allen Beteiligten viel Geduld ab. Das Kommunalreferat beauftragte die GEWOFAG, und diese fing schon vor vielen Jahren an, den alten Lift zu sanieren. Niemand konnte jedoch gewährleisten, dass er immer zu 100 Prozent funktionierte. Der Stadtrat war sich allerdings einig, dass auch während der Bauphase ein Aufzug laufen muss. So kam nun es zu der Lösung, einen zweiten Lift nach modernen Standards zu bauen. Damit ist die Mobilität der Bewohnerinnen und Bewohner uneingeschränkt sichergestellt.
„Mir war es in der ganzen Zeit immer ein ganz wichtiges Anliegen, den Bewohnerinnen und Bewohnern der Alten Heimat zu vermitteln, dass sie sich auf uns verlassen können“, berichtet Kommunalreferent Markwardt. „Darum war es weder für mich noch die GEWOFAG als unseren Baudienstleister ein bloßes Lippenbekenntnis, wenn wir versprachen, wir kümmern uns um den Lift.“ Der Dank des Referenten ging an die Bewohnerinnen und Bewohner des Thomas-Wimmer-Hauses. Denn sie alle brachten viel Geduld auf.
Neben dem jetzt funktionierenden Aufzug wurde auch der Eingangsbereich der in den 50-er Jahren errichteten Siedlung neugestaltet und mit Rampen für Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer als barrierefreiem Zugang zum Thomas-Wimmer-Haus ausgestattet.