Der Ausschuss für Arbeit und Wirtschaft hat heute die Weiterfinanzierung von 33 Sozialen Betrieben und drei Qualifizierungsprojekten in Höhe von 9,5 Millionen Euro sowie die Weiterförderung von 28 Projekten des Verbundprojekts Perspektive Arbeit (VPA) in Höhe von 7,6 Millionen Euro beschlossen. Damit werden insgesamt 17,1 Millionen Euro im Münchner Beschäftigungs- und Qualifizierungsprogramm (MBQ) für die Beschäftigung und Qualifizierung von Langzeitarbeitslosen in München zur Verfügung gestellt.
Der Leiter des Referats für Arbeit und Wirtschaft, Bürgermeister Josef Schmid: „Das MBQ ist das arbeitsmarktpolitische Instrument der Landeshauptstadt München. Mit mehr als 110 arbeitsmarktpolitischen und sozial integrativen MBQ-Projekten kümmern wir uns auch um diejenigen, die einen erschwerten Zugang zum Arbeitsmarkt haben. Damit wollen wir die Teilnehmenden nicht nur besser in den Arbeitsmarkt integrieren, sondern auch ihre individuelle Lebenssituation verbessern. Wir stärken damit das soziale München.“
Die Sozialen Betriebe erreichen jährlich rund 2.000 Langzeitarbeitslose. Den Schwerpunkt bilden dabei rund 1.700 Teilnahmen an Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung (MAW). Neben der Beschäftigung von arbeitsmarktfernen Zielgruppen leistet das Programm auch einen Beitrag zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur.
Das „Verbundprojekt Perspektive Arbeit“ erreicht mit seinen 28 Beratungs- und Qualifizierungsprojekten rund 6.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Von den rund 1.500 Frauen in den Integrations- und Beratungszentren (IBZ) Beruf waren allein 845 (56 Prozent) Alleinerziehende.
Weitere Informationen unter www.muenchen.de/mbq.