Im Rahmen des Programmschwerpunkts „Metropolis – Wohnen in der Stadt “ zeigt die Offene Akademie der Münchner Volkshochschule (MVHS) am Mittwoch, 11. Februar, um 19 Uhr in der Black Box im Gasteig, Rosenheimer Straße 5, den Film „Wer wagt, beginnt“ der Regisseurin Uli Bez. Im Anschluss findet ein Gespräch mit Uli Bez, der Journalistin Dietlind Klemm und weiteren Akteuren des Bauprojekts statt.
In München gemeinsam ein Haus bauen? Ein Haus für junge Familien, ältere Singles, Studenten und Paare ohne Kinder? Wie das geht? Das zeigt die Wohnbaugenossenschaft „wagnis 4“. Menschen verschiedener Generationen und mit unterschiedlichen sozialen Hintergründen wollen nicht mehr alleine wohnen und ein Zeichen setzen gegen die Wohnraumspekulation. Und sie wollen mitreden und mitentscheiden: bei der Hausordnung, der Energieversorgung oder der Nutzung der Gemeinschaftsräume. Dafür stecken sie viel Zeit und Energie in das Bauprojekt. Am Beispiel des Projekts am Ackermannbogen, wo 58 Wohnungen entstanden sind, zeigt
Uli Bez in ihrem Dokumentarfilm „Wer wagt, beginnt“ das Abenteuer des solidarischen Bauens. Sie hat das Bauprojekt von Anfang an mit der Kamera begleitet und dabei Hintergründe und die vielen Stolpersteine auf dem Weg zum gemeinschaftlichen Wohnen gründlich ausgeleuchtet.
Der Eintritt kostet 7 Euro. Voranmeldungen sind unter der Kursnummer EG 13 E bei allen Anmeldestellen der MVHS möglich. Restkarten sind an der Abendkasse erhältlich. Informationen sind telefonisch unter 4 80 06-62 20 erhältlich oder im Internet unter
Kontakt: Klaus Blanc, Fachgebiet Literatur und Film der MVHS, Telefon 44 47 80-40, Klaus.Blanc@mvhs.de, und Susanne Lößl, Leiterin der MVHS-Pressestelle, Telefon 4 80 06-61 88, Susanne.Loessl@mvhs.de