„Wenn die Ob’ren vom Frieden reden, weiß das gemeine Volk, dass es Krieg gibt“, warnte Bertolt Brecht vor dem Zweiten Weltkrieg. Der Münchner Gewerkschaftschor „Quergesang und Roter Wecker“ geht am Samstag, 14. Februar, um 20 Uhr im Kleinen Konzertsaal im Gasteig, Rosenheimer Straße 5, musikalisch-literarisch auf eine unbequeme Spurensuche. Lieder und Texte von Bertolt Brecht, Kurt Tucholsky, Jura Soyfer oder Erich Kästner, die in Reaktion auf den Ersten Weltkrieg entstanden sind, treffen auf Partisanenlieder aus den von den Nationalsozialisten besetzten Ländern des Zweiten Weltkriegs. Und was hat das alles mit heute zu tun? Darauf versucht der zweite Teil des Programms eine musikalische Antwort zu geben, wenn es um den Wahnsinn von Kriegen gestern und heute geht. Der Eintritt beträgt 10 Euro, 8 Euro ermäßigt. Das Konzert wird unterstützt vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München. Informationen unter