„Smart City“ ist ein Begriff, der mittlerweile als Synonym für die Zukunft der Städte und deren Entwicklung steht. Doch was verbirgt sich dahinter? Aufschluss darüber gibt die Ausstellung „Stadt smart entwickeln“ der Stadt Wien. Sie wird von 19. Mai bis 15. Juli im PlanTreff, Blumenstraße 31, in München gezeigt und ist Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr geöffnet.
Am Montag, 18. Mai, werden Stadtbaurätin Professorin Dr. (I) Elisabeth Merk und die Wiener Stadtbaudirektorin Brigitte Jilka die Ausstellung um 18.30 Uhr eröffnen. Felix Sternath vom Büro Raum Umwelt, Kurator der Ausstellung aus Wien, spricht einführende Worte.
2014 hat Wien eine Smart-City-Rahmenstrategie und einen neuen Stadt- entwicklungsplan beschlossen. Die darin enthaltenen Konzepte und Strategien werden in der Ausstellung vorgestellt. Außerdem geht es um Mobilität, Grün- und Freiräume. Ergänzt wird die Ausstellung durch konkrete Projekte: Die Wiener Stadtentwicklungsgebiete Seestadt Aspern sowie Liesing sind ambitionierte Vorhaben, in denen „smarte“ Projekte umgesetzt und getestet werden.
Auch für München ist „Smart City“ ein großes Thema. Die Stadt hat den Weg dorthin eingeschlagen und stellt sich den Herausforderungen der Zukunft: In einer „Smart City“ gilt es, den Erhalt der Lebensqualität, Nachhaltigkeit und technologische Innovationen anzunehmen und frühzeitig in die Planungen einzubeziehen. Eine große Herausforderung ist aber auch die Vermittlung der Thematik und der Begrifflichkeiten an die Bevölkerung. Dazu sollen Veranstaltungen während des Ausstellungszeitraums dienen. Gleichzeitig sind die gute Zusammenarbeit und die Kommunikation mit der Stadtgesellschaft ein eigenes Themenfeld der „Smart City“.
Weitere Informationen sind unter http://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Referat-fuer-Stadtplanung-und-Bauordnung/Veranstaltungen/Smart-City.html zu finden.