Mit einem Waffenstillstand ist es meist nicht getan, für dauerhaften Frieden bedarf es mehr. Was Friedensarbeit ist, wo sie geleistet wird und wie notwendig die Versöhnungsarbeit zwischen den Menschen fernab der „hohen“ Politik ist, zeigen die beiden Ausstellungen, die derzeit im Pädagogischen Institut (PI) der Landeshauptstadt München zu sehen sind.
Die Ausstellung „Wir scheuen keine Konflikte“ stellt vor, wie in Deutschland ausgebildete Friedensfachkräfte die Projekte vor Ort unterstützen. „Peace Counts“ stellt die Leistungen der Menschen aus den jeweiligen Regionen, also der lokalen Friedenskräfte in den Mittelpunkt.
„Baustellen für den Frieden“ ist ein Ausstellungsprojekt des PI in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Friedenspädagogik (AGFP) zur Friedensarbeit in Konfliktregionen. Es ist noch bis 30. September montags bis freitags jeweils von 9 bis 18 Uhr im PI, Herrnstraße 19, 1. Stock, zu sehen. Der Eintritt ist frei. Der Zugang zur Ausstellung ist nicht barrierefrei.