Zu den heutigen Presseberichten über eine „Hass-Kampagne“ gegen Mitarbeiter des Kreisverwaltungsreferats im Internet erklärt Oberbürgermeister Dieter Reiter: „Ich bin selbst außerordentlich verärgert über die oftmals stundenlagen Wartezeiten, die den Bürgerinnen und Bürgern hier zugemutet werden, und kann deshalb die ‚Wut der Wartenden‘ gut verstehen. Keinerlei Verständnis habe ich aber dafür, dass städtische Mitarbeiter im Internet regelrecht an den Pranger gestellt, beschimpft und beleidigt werden. Das ist völlig inakzeptabel. Der Stadtrat hat bereits 190 neue Stellen beschlossen und ich habe mich persönlich an unsere IT-Dienstleister gewandt und sehr deutlich gemacht, dass die Computerprobleme jetzt endlich behoben werden müssen. Leider werden diese Maßnahmen nicht so schnell greifen, um diese für alle Seiten oft unzumutbare Situation sofort beseitigen zu können. Hass-Kampagnen gegen städtische Beschäftigte werde ich aber – bei aller berechtigten Kritik an den Zuständen – nicht dulden.“