Das Kommunalreferat beauftragt in Kürze einen Notar mit der Rückauflassung des Grundstücks der Griechischen Schule in Berg am Laim an die Landeshauptstadt München. Dies hat der Kommunalausschuss in seiner aktuellen Sitzung beschlossen.
„Nach dem aktuellen Baustellenzustand Anfang Juni müssen wir mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit damit rechnen, dass die Republik Griechenland den geschlossenen Rohbau nicht bis 30. Juni 2016 fertigstellen kann. Diese letzte Frist gibt der im letzten Jahr geschlossene gerichtliche Vergleich vor,“ erläutert Kommunalreferent Axel Markwardt. „Sobald ein Gutachter festgestellt hat, dass der vertraglich vereinbarte Bauzustand der Schule tatsächlich nicht erreicht ist, geht daher direkt der Auftrag des Kommunalreferats an einen Notar, die Umschreibung im Grundbuch zu veranlassen. Damit erhält die Stadt München das Eigentum an dem Grundstück zurück.“
Bei der Stadt besteht schon seit langem ein großes Interesse, das Grundstück zurückzuerhalten. Der Bedarf an Schulgrundstücken ist vor allem im Stadtbezirk Berg am Laim in den letzten Jahren stark gestiegen.