Zwei Wochen länger als ursprünglich vorgesehen haben Mitarbeiter des Baureferats im Hochwassergebiet Simbach am Inn bei den Aufräumarbeiten geholfen. Der Hilfstrupp, bestehend aus fünf LKW mit Ladekränen und Greifern sowie insgesamt 17 Fachkräften des Tief- und Ingenieurbaus, ist seit Freitag nach drei Wochen wieder aus Niederbayern zurück. Die Initiative für die kurzfristig geplante Hilfsaktion hatte Oberbürgermeister Dieter Reiter gegeben, der sich bei den Helfern bedankte: „Dank Ihrer spontanen Hilfsbereitschaft und dem raschen Handeln durch das Baureferat konnte die Stadt München einer Kommune in Not solidarisch helfen.“
Da die ersten freiwilligen Helfer aus benachbarten Gemeinden Ende Juni bereits wieder abgezogen waren, kam die tatkräftige Hilfe aus der Landeshauptstadt gerade zur rechten Zeit. Dank des konzentrierten Fahrzeug- und Geräteeinsatzes konnten die erfahrenen städtischen Fachkräfte effizient helfen. Tonnen von Schutt, Schlamm und Sperrmüll wurden weggefahren, Gräben ausgebaggert sowie unterspülte Straßen und Dämme repariert. Einhelliges Fazit der Helfer: Die große Dankbarkeit und Gastfreundschaft vor Ort machten die Strapazen um ein Vielfaches wett.