Vertreter verschiedener Organisationen und Institutionen, die sich im Kampf gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Gruppenbezogene
Menschenfeindlichkeit engagieren, stellen die zentralen Ergebnisse einer Befragung zum Thema „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in Bayern“ vor. Durchgeführt hat die Befragung unter 1.731 bayerischen Haushalten das Institut für Soziologie der Ludwig-Maximilians-Universität München im Frühjahr 2016. Sie schließt an eine Erhebung an, die 2013 durch die Landeshauptstadt München gefördert wurde. Es handelt sich um die erste bayernweite Studie zu Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit.
An der Pressekonferenz nehmen teil: Dr. Christian Ganser (Institut für Soziologie der LMU), Dr. Miriam Heigl (Leiterin der Fachstelle für Demokratie der Landeshauptstadt München), Matthias Fack (Präsident des Bayerischen Jugendrings), Matthias Jena (Vorsitzender des DGB Bayern), Regionalbischof Professor Dr. Stefan Ark Nitsche (Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern), Dr. Martin Schneider (Diözesanrat der Katholiken der Erzdiözese München und Freising) und Dr. Ralf Melzer (Leiter des Arbeitsbereiches Gegen Rechtsextremismus der Friedrich-Ebert-Stiftung).
Rückfragen bitte per E-Mail an fgr@muenchen.de.