Podiumsdiskussion „Alltag und Rassismus. Worte und Taten“ mit Felix Benneckenstein (Aussteigerhilfe Bayern) und Dr. Miriam Heigl (Leiterin der Fachstelle für Demokratie – gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Menschenfeindlichkeit (FgR)).
Die Geschehnisse in Rostock galten 1992 als die schlimmsten ausländerfeindlichen Ausschreitungen der deutschen Nachkriegsgeschichte. Als Einstieg in den Abend fragt die Inszenierung „Wird sind jung. Wir sind stark.“ nach den gesellschaftlichen und individuellen Parametern, die dazu führten und eine derartige Gewaltwelle möglich machten. Im Anschluss an die Vorstellung diskutieren der Aussteiger Felix Benneckenstein und Dr. Miriam Heigl über aktuelle Bezüge und Ereignisse. Die Moderation übernimmt Jutta Prediger von Bayern 2.
Der Abend findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Ende der Aufarbeitung? Der NSU-Prozess und die offenen Fragen“statt. Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen von Dienstag bis Freitag, 25. bis 28. Oktober, gibt es im Internet unter www.muenchen.de/nsu-prozess.