Gleich zweimal lässt sich der Münchner Fasching auf dem Viktualienmarkt genießen:
-Los geht’s am Unsinnigen Donnerstag, 4. Februar. Zusammen mit der Faschingsgesellschaft „Narrhalla“ veranstalten die Markthallen München an diesem Tag einen gemütlichen Weiberfasching. Krawatten-
träger aufgepasst! Auf der Bühne am Biergarten treten ab 14 Uhr verschiedene Münchner Faschingsgesellschaften mit ihrem Prinzen-
paar und Garden auf. Zwischen den Auftritten lädt eine Liveband mit Faschingsmusik zum Mitschunkeln ein. Bis zum Veranstaltungsende
um 19.30 Uhr bieten zahlreiche Stände zusätzliche Getränke an. Der Marktbetrieb läuft an diesem Tag ganz normal.
-Den Höhepunkt der narrischen Zeit markiert auch dieses Jahr der Tanz der Marktfrauen am Faschingsdienstag, 9. Februar. Um 9.30 Uhr ist Startschuss, der närrische Auftakt mit dem Auftritt des Narrhalla-Prin- zenpaares und der Prinzengarde findet um 10.30 Uhr statt. Danach begrüßen Oberbürgermeister Dieter Reiter und Werkleiter Boris Schwartz die Besucherinnen und Besucher sowie die tanzenden Marktweiber
auf dem Viktualienmarkt. Anschließend schwingen die Händlerinnen ihr Tanzbein. Bis zum Veranstaltungsende um 19 Uhr geht es dann stimmungsvoll mit Musik, Speisen und Getränken an den zahlreichen Ständen weiter. In diesem Jahr nehmen 46 Händler an der Veranstaltung teil.
Die Besucherinnen und Besucher werden dringend gebeten, keine zusätzlichen Flaschen und Gläser mitzubringen. Scherben bringen zwar angeblich Glück, aber bei einem ausgelassenen Faschingstreiben nicht nur viele Verletzungen sondern auch Müll. Schließlich soll es auf dem Viktualienmarkt nicht nur ausgelassen, sondern auch sauber und sicher zugehen.
Achtung Redaktionen: Für die Vertreter der Medien wird vor dem Sicherheitsbereich der Bühne ein eigener Pressebereich über die ganze Länge der Bühne abgetrennt. Wie in den Jahren zuvor steht auch dieses Jahr die Bühne am Biergarten des Viktualienmarkts. Der Pressebereich befindet sich wie im letzten Jahr auf der Nordseite der Bühne (Richtung Biergarten). Um zeitiges Erscheinen vor Beginn der Aufführungen wird gebeten, da ein Platz nicht garantiert werden kann. Am Eingang ist der Presseausweis vorzuzeigen. Auf dem gesamten Gelände können keine Übertragungswagen parken, auch nicht innerhalb der Sperren. Um entsprechende Parkgenehmigungen müssen sich die Sender selbst beim Kreisverwaltungsreferat kümmern.