In der Villa Waldberta, dem Internationalen Künstlerhaus der Stadt in Feldafing, sind im November Künstlerinnen und Künstler aus Deutschland, Griechenland, Lettland, Brasilien und der Schweiz zu Gast. Sie präsentieren ihr Schaffen im Bereich Literatur, Bildende Kunst sowie Musik in der Pasinger Fabrik, im Volkstheater, und in den Kulturzentren in Schwabing und im Hasenbergl.
Bei zwei Konzertabenden und zum Abschluss seines dreimonatigen Arbeitsaufenthalts in der Villa Waldberta stellt der brasilianische Gitarrist, Komponist und ausgebildete Jazzsänger Cadu de Andrade dem Münchner Publikum seine Werke vor: Am Samstag, 12. November, präsentiert er ab 19.30 Uhr in der Seidlvilla am Nicolaiplatz seine CD „Cantor“ – eine Hommage an die brasilianische Sängerin Jane Duboc. Am Klavier begleitet ihn der brasilianische Pianist Ricardo Tiuza. Der Eintritt beträgt 12 Euro/ ermäßigt 10 Euro. Unter dem Titel „Musik ist die Heimat der Wörter“ ist er am Freitag, 18. November, ab 20 Uhr außerdem im Kulturzentrum 2411, Blodigstraße 4, zu erleben. Der Eintritt beträgt 5 Euro.
Der schweizer Stimmakrobat Christian Zehnder war an dem Festival „LAUTyodeln“ im Juni beteiligt. Für die Präsentation einer CD mit Konzertausschnitten zum Festival und weitere Kooperationen ist er nun für zwei Monate zu Gast im Internationalen Künstlerhaus. Die vom Kulturreferat in Kooperation mit dem Trikont Verlag herausgegebene CD wird am Mittwoch, 16. November, ab 20 Uhr im Foyer des Münchner Volkstheaters, Brienner Straße 50, mit einem Live-Auftritt von Mrs. Zwirbl aus München und Christian Zehnder vorgestellt. Karten für die CD-Präsentation im Münchner Volkstheater sind für 12 Euro erhältlich. Informationen gibt es auch unter www.muenchen.de/lautyodeln.
An einer Ausstellung über den Kultfilm „Zur Sache Schätzchen“ von Peter Schamoni, die am Mittwoch, 30. November, in der Pasinger Fabrik, August-Exter-Straße 1, eröffnet wird, sind Hank Schmidt in der Beek und Kota Ezawa beteiligt. Hank Schmidt in der Beek, ursprünglich Münchner, heute in Berlin lebend, ist für seine originellen Collagen und Malereien bekannt, die oft auch in Kollaboration mit dem Publikum entstehen und in vielen Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt werden. Kota Ezawa, der heute zwischen Deutschland und den USA pendelt, ist mit seinen Zeichnungen, Videoanimationen und Installationen mittlerweile in vielen renommierten Museen vertreten, wie zum Beispiel im Museum of Modern Art New York, TATE London, Musée du Louvre in Paris, im Metropolitan Museum of Art New York sowie auf internationalen Filmfestivals.
Die griechischen Autorinnen Ewa Boura und Georgia Triantafyllidou sowie die lettische Musikerin Inguna Rubene waren beim vergangenen 3. Schamrock-Festival der Dichterinnen im Oktober in der Pasinger Fabrik beteiligt. Noch bis Dezember sind sie für eigene Arbeiten Gäste der Villa Waldberta.
Ausführliche Informationen zur Villa Waldberta und ihren Gästen unter www.villa-waldberta.de.