Gesundheitsreferentin Stephanie Jacobs überreicht 25 neu ausgebildeten interkulturellen Gesundheitsmediatorinnen und -mediatoren im Rahmen eines kleinen Empfangs ihre Zertifikate. Sie wurden in den vergangenen zwölf Monaten im Gesundheitsprojekt „Mit Migranten für Migranten – interkulturelle Gesundheit in Bayern“ (MiMi) in Zusammenarbeit mit dem Referat für Gesundheit und Umwelt geschult. Zentrale Elemente der Ausbildung waren Informationen zum deutschen Gesundheitssystem und anderen Themen der Gesundheit wie Ernährung und Bewegung bei Kindern, Impfen, seelische Gesundheit, Schwangerschaft und Familienplanung. Diese Kenntnisse geben sie nun in ihrer Muttersprache an Migranten-Communities weiter und schaffen damit einen niederschwelligen Zugang zum deutschen Gesundheitssystem. Das Referat für Gesundheit und Umwelt fördert und unterstützt das Projekt seit 2005 gemeinsam mit dem Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege. Standort-Projektpartner in München ist das Bayerische Zentrum für Transkulturelle Medizin e.V.
Achtung Redaktionen: Um Anmeldung per E-Mail an presse.rgu@muenchen.de wird gebeten.