Die Münchner Beschäftigungskonferenzen behandeln seit vielen Jahren wichtige arbeitsmarktpolitische Entwicklungen und ihre Folgen für die Münchner Beschäftigungspolitik. Thema der 24. Beschäftigungskonferenz ist „Arbeit 4.0 – Konsequenzen und Herausforderungen für München“. Der Leiter des Referats für Arbeit und Wirtschaft, Bürgermeister Josef Schmid, eröffnet die Konferenz am Dienstag, 29. November, im Alten Rathaus. Im Zentrum der Beschäftigungskonferenz stehen die Fragen: Welche Rolle spielt Arbeit 4.0 für München als Wirtschaftsstandort? Und welche Kompetenzen braucht es in Zukunft?
Professorin Dr. Sabine Pfeifer von der Universität Hohenheim wird über Trends und Herausforderungen von Arbeit 4.0 sprechen. Pfeiffer ist Expertin zur Informatisierung und Arbeit 4.0 in Verbindung mit zukünftigen Qualifikationsanforderungen. Nach dem Impulsreferat werden Dr. Petra Schütt aus dem Referat für Arbeit und Wirtschaft und Josef Spreng von der Agentur für Arbeit München die Entwicklung der Beschäftigung nach Branchen und Qualifikationsniveau auf dem Münchner Arbeitsmarkt aufzeigen. Maximilian Lörzel, Geschäftsführer der Schröter Modell- und Formenbau GmbH, und Hendrik Lesser, Gründer und Geschäftsführer der remote control productions, schildern ihre betriebliche Praxis. David Schmitt, Abteilungsleiter Sozial- und Arbeitsmarktpolitik des DGB Bayern, setzt sich mit dem Aspekt, was „gute Arbeit“ in Zeiten von Digitalisierung und Arbeit 4.0 bedeutet, auseinander. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Das Veranstaltungsprogramm findet sich unter www.muenchen.de/mbq. Um Anmeldung wird gebeten unter www.muenchen.de/mbq-beschaeftigungskonferenz.
(Siehe auch unter Termine)