Es ist ein außergewöhnliches Projekt, das das Pädagogische Institut des Referats für Bildung und Sport gemeinsam mit der Städtischen Berufsschule zur Berufsintegration und dem Fotografen Patrick Frost umgesetzt hat: Junge Geflüchtete, die ihr Land verlassen mussten, weil sie andauernden Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt waren, haben sich in drei Workshops mit dem Thema „Menschenrechte und Fotografie“ auseinandergesetzt. Unter der künstlerischen Leitung von Patrick Frost und den Lehrkräften Eva Gahl und Tobias Verbeck beschäftigten sich die 35 Schülerinnen und Schüler intensiv mit dem Thema und setzten ihre persönlichen Erfahrungen in der Vergangenheit und ihre Hoffnungen für die Zukunft szenisch vor der Kamera um.
Die Ergebnisse der intensiven Arbeit sind nun im Pädagogischen Institut, Herrnstraße 19, zu sehen. Die Ausstellung wird am Mittwoch, 7. Dezember, um 18 Uhr eröffnet. Danach ist sie bis 31. Mai 2017 täglich von 9 bis 18 Uhr zu besichtigen. Der Fachbereich Politische Bildung im Pädagogischen Institut bietet zur Ausstellung ein Begleitprogramm für Schulen an, das kostenlos gebucht werden kann.