In der Ausstellung „…to make you…“ in den Kunstarkaden sind vom 24. Februar bis 19. März Arbeiten von sechs jungen Münchner Schmuckkünstlerinnen – Anne Hein, Ulrike Kleine-Behnke, Susanne Weyand, Anna Jarczyk, Sarah Powell und Jing Yang – zu sehen.
Die Vielfalt der Arbeiten ist groß. Ulrike Kleine-Behnkes Arbeiten zum Beispiel stehen unter dem Credo Finden und Erfinden: Gefundene Wertstoffe werden mit herkömmlichen Schmuckmaterialien, wie zum Beispiel Silber, veredelt.
Sarah Powell, verbindet mit ihren Arbeiten ein Heimatgefühl: Die in Dorset geborene Künstlerin benutzt als Arbeitsgrundlage dunklen Schiefer von den Südküsten Englands. Susanne Weyland hingegen beleuchtet in ihren Installationen prägende Alltagseinflüsse. In ihren vorgestellten Arbeiten scheinen Schmuckstücke, überwiegend Halsreifen, um einen gläsernen Hocker zu schweben. Anne Hein indes bezieht sich mit ihren poetischen Arbeiten auf ihre eigenen Erinnerungen. Dazu benutzt sie bei ihrer Installation in den Kunstarkaden Materialien wie Sand, Glas, Silikon und Licht. Die Ausstellung „...to make you...“ wird am Dienstag, 23. Februar, um 19 Uhr mit Grußworten von Stadtrat Marian Offman (CSU-Fraktion) in Vertretung des Oberbürgermeisters eröffnet.
„... to make you ...“ ist vom 24. Februar bis 19. März, Dienstag bis Samstag von 13 bis 19 Uhr in den Kunstarkaden, Sparkassenstraße 3, geöffnet; Sonderöffnungszeiten im Rahmen der Schmuckmesse auf der Internationalen Handwerksmesse (24. Februar bis 1. März) am Sonntag und Montag, 28. und 29. Februar, von 13 bis 19 Uhr. Künstlergespräche finden am Montag, 28. Februar, und Mittwoch, 16. März, jeweils um 17 Uhr statt. Zur Finissage am 19. März, 19 Uhr, gibt es die Katalogpräsentation. Der Eintritt zur Ausstellung und zu den Veranstaltungen ist frei. Weitere Informationen auch unter www.muenchen.de/kunstarkaden. (Siehe auch unter Terminhinweise)