In der letzten Woche der Ausstellung „Freiraum 2030“ in der Rathausgalerie stehen noch zwei Abendveranstaltungen auf dem Programm. Am Montag, 29. Februar, sprechen Bürgermeisterin Christine Strobl, Stadtbaurätin Professorin Dr.(I) Elisabeth Merk und weitere Prot- agonisten anlässlich des 100. Geburtstages des Landschaftsarchitekten Günther Grzimek über dessen bekanntestes Werk, den Olympiapark. Am Donnerstag, 3. März, geht es dann um das Thema „Stadt und Umland: Gemeinsam für den Freiraum“. Beide Veranstaltungen beginnen um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Die Veranstaltung „Günther Grzimek: Demokratisches Grün“ findet in Kooperation mit dem Deutschen Werkbund Bayern statt. Nach einem
Einführungsvortrag von Professorin Regine Keller, Technische Universität München, diskutieren Bürgermeisterin Christine Strobl, Aufsichtsratvorsitzende der Olympiapark München GmbH, Stadtbaurätin Professorin Dr.(I) Elisabeth Merk, die Professorin für Landschaftsarchitektur Regine Keller, die Ethnologin Dr. Simone Egger und Generalkonservator Mathias Pfeil vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege über die Bedeutung des Olympiageländes für München, über Schwierigkeiten bei dessen Erhalt, die Möglichkeiten einer Bespielung und Lösungsvorschläge für die Zukunft. Danach ist Zeit für Fragen aus dem Publikum. Es moderiert die Landschaftsarchitektin Andrea Gebhard.
Bei der Abschlussveranstaltung „Stadt und Umland: Gemeinsam für den Freiraum“ werfen Stadtbaurätin Merk und Vertreterinnen und Vertreter aus Stadt und Umland einen Blick in die Zukunft: Was sind die nächsten gemeinsamen Schritte für ein langfristiges Freiraumkonzept? Welche interkommunalen Landschaftsallianzen sind möglich und sinnvoll? Podiumsgäste sind Christian Breu vom Regionalen Planungsverband München, der Aschheimer Bürgermeister Thomas Glashauser, Dr. Johannes Gnädinger von der Europäischen Metropolregion München, der Oberschleißheimer Bürgermeister Christian Kuchlbauer, die Gautinger Bürgermeisterin Dr. Brigitte Kössinger, der Dachauer Landrat Stefan Löwl und der Starnberger Landrat Karl Roth sowie Stadträtinnen und Stadträte der Landeshauptstadt München. Nach einem Vortrag von Dr. Gnädinger zur interkommunalen Landschaftskonvention diskutieren Podium und Publikum über bereits existierende Kooperationen, Best-Practice-Empfehlungen für künftige Schritte sowie Instrumente und Plattformen, die es für die interkommunale Landschaftsentwicklung braucht. Es moderiert Karla Schilde, Regionalplanerin im Referat für Stadtplanung und Bauordnung.
Die Ausstellung „Freiraum 2030“ ist noch bis Donnerstag, 3. März, täglich von 11 bis 19 Uhr in der Rathausgalerie zu sehen. Bis dahin haben die Besucherinnen und Besucher auch noch die Möglichkeit, auf Postkarten Stellungnahmen zum Thema Freiraum abzugeben.
Weitere Informationen sind im Internet unter muenchen.de/freiraum2030 zu finden. Aktuelles gibt es auch auf Twitter (#freiraum2030).