Plastiktüten, Dosen, Unrat: Herumliegender Abfall ist nicht nur unschön, sondern auch schädlich für Natur und Umwelt. Deshalb unterstützt der Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) seit Jahren organisierte Aufräumaktionen. Am morgigen Samstag starten wieder die traditionellen Abfallsammelaktionen in Münchens Wäldern, Wiesen und Flussauen. Zwischen dem 27. Februar und 12. März finden zahlreiche Ramadamas statt, an denen sich alle Münchnerinnen und Münchner beteiligen können. Der AWM steuert zu den Aufräumaktionen Arbeitshandschuhe, Abfallsäcke, Container und einen Brotzeitzuschuss bei. Und er entsorgt alle gesammelten Abfälle kostenfrei.
Die erste Aufräumaktion findet am Samstag, 27. Februar, in Ludwigsfeld statt. Am Samstag, 5. März, geht es weiter im Hasenbergl und in der Fasanerie. Am Donnerstag, 10. März, wird in Großhadern und Gräfelfing gesammelt und am Freitag, 11. März, und Samstag, 12. März, in Aubing und Westkreuz. In Waldperlach, in der Messestadt Riem, in der Parkstadt Schwabing, in Lochhausen und der Aubinger Lohe wird am Samstag,
12. März, sauber gemacht.
Die Aufräumaktionen finden meistens vormittags statt, nur in Waldperlach beginnt der Arbeitseinsatz um 14 Uhr. Die genauen Uhrzeiten, Treffpunkte und weitere Angaben zu den einzelnen Aktionen können beim Infocenter des AWM unter der Telefonnummer 2 33-9 62 00 erfragt oder auf der Webseite www.awm-muenchen.de nachgelesen werden.
„Wir freuen uns, die Aufräumaktionen zu unterstützen und so gemeinsam mit den Organisatoren und den zahlreichen Helferinnen und Helfern Verantwortung für den Erhalt der Naherholungsgebiete in München zu übernehmen“, sagt Helmut Schmidt, Zweiter Werkleiter des AWM.
Traditionell finden die Ramadama-Aktionen nach der Schneeschmelze im Frühjahr und in den Herbstmonaten statt. Der AWM unterstützt Vereine, Bürgerinitiativen, Schulen und Bezirksausschüsse bei Aufräumaktionen ab 20 Teilnehmern. Generell kann jede Gruppe mit mindestens 20 Teilnehmern eine Ramadama-Aktion organisieren und eine geeignete Grünfläche vorschlagen. Der AWM prüft in Zusammenarbeit mit dem Baureferat, ob die Fläche geeignet ist. Die Anmeldung muss mindestens vier Wochen vor der geplanten Aktion stattfinden.