Medizinische Betreuung von Vergewaltigungsopfern
Anfrage Stadtrats-Mitglieder Johann Altmann, Dr. Josef Assal, Richard Progl und Ursula Sabathil (Fraktion Bürgerliche Mitte – Freie Wähler/Bayernpartei) vom 15.1.2016
Antwort Stephanie Jacobs, Referentin für Gesundheit und Umwelt:
Ihrer Anfrage liegt folgender Sachverhalt zu Grunde:
Wenn sich Frauen und Mädchen nach einer Vergewaltigung (vorerst) nicht in der Lage fühlen, sich mit einer Anzeige an die Polizei zu wenden, bleiben sie in der Folge häufig medizinisch unversorgt und wichtige Spuren zur Überführung des oder der Täter gehen mit größter Wahrscheinlichkeit verloren. In einigen deutschen Städten gibt es daher seit kurzem das Angebot, in einer Klinik eine vertrauliche medizinische Befundsicherung mit gerichtsverwertbarer Verwahrung der Spuren bei der jeweiligen Rechtsmedizin vornehmen zu lassen.
Herr Oberbürgermeister Reiter hat mir Ihre Anfrage zur Beantwortung zugeleitet. Die einzelnen Punkte Ihrer Anfrage kann ich wie folgt beantworten:
Frage 1:
Gibt es in München vergleichbare Angebote der vertraulichen medizini- schen Befundsicherung für Vergewaltigungsopfer? Welche Hilfsangebote nach Sexualstraftaten gibt es unabhängig von einer Strafanzeige bei der Polizei?
Antwort:
In München existiert, vergleichbar den von Ihnen erwähnten Angeboten in anderen deutschen Städten, die Ambulanz für Gewaltopfer am Institut für Rechtsmedizin der Universität München1. Am häufigsten kommen Betroffene (weit überwiegend Frauen) dorthin mit der Polizei. Die Ambulanz bietet kostenlos
- eine telefonische Beratung für Betroffene rund um die Uhr
- die Möglichkeit zu Untersuchung und
- die Spurensicherung nach datenschutzrechtlichen Bestimmungen
(Aufbewahrung i.d.R. für zwei Jahre).Die gerichtsverwertbare Dokumentation und Begutachtung des Befundes erfolgt im Rahmen einer sofortigen oder späteren Anzeige auf Kosten der Staatsanwaltschaft. Frauen können die Begutachtung auch ohne Anzeige anfordern, müssen deren Kosten dann aber privat tragen.
In München wurde bereits im Jahr 2006 das Münchner Unterstützungsmodell gegen häusliche Gewalt gegründet (MUM), in dem sich fünf Beratungsstellen für Frauen, Mädchen, Jungen und Männer mit der Opferschutzstelle der Münchner Polizei zusammengeschlossen und ein rund um die Uhr erreichbares, vernetztes und teilweise aufsuchendes Angebot für gewaltbetroffene Menschen geschaffen haben. Die Fachstelle Frau & Gesundheit des Referats für Gesundheit und Umwelt hat die Fachöffentlichkeit fortlaufend, zuletzt auf dem Forum 2 „Häusliche Gewalt“ der Gesundheitskonferenz 2015 des Gesundheitsbeirats, über die Thematik Gewalt gegen Frauen und das diesbezügliche Münchner Hilfenetz informiert. Auf ihrer Internetseite2 stellen wir sowohl Basisinformationen für Betroffene und Fachkräfte als auch eine Adressliste mit allen Anlaufstellen zur Verfügung, darunter auch die Telefonnummer des Instituts für Rechtsmedizin und Beweissicherungsbögen für die Ärzteschaft.
Die Fachstelle Frau & Gesundheit hat bereits seit ihrer Entstehung im Jahr 1999 auf verschiedensten Wegen die ärztlichen Standesorganisationen, Ärztinnen und Ärzte in Praxen und Krankenhäusern sowie später auch Studierende der LMU auf die gesundheitlichen Auswirkungen von Gewalt gegen Frauen und die Schlüsselrolle der Ärzteschaft in der Prävention von Gewalt aufmerksam gemacht. Insbesondere hat sie die Wichtigkeit der Beweissicherung und damit die Ermöglichung erfolgreicher Strafverfolgung angesprochen. Sie hat dadurch die gesundheitliche Versorgung der Betroffenen in München erleichtert. Das Angebot soll zukünftig – orientiert am Modell S.I.G.N.A.L3 e.V. Berlin – durch Förderung und Weiterentwicklung der Intervention in der Gesundheitsversorgung bei häuslicher und sexualisierter Gewalt und durch Fortbildungen, Lehr- und Unterrichtsangeboten an schulischen und universitären Ausbildungseinrichtungen verstetigt werden.
Frage 2:
Falls es bislang keine derartigen Angebote geben sollte, sieht die Stadt eine Möglichkeit, diesen äußerst hilfreichen Service für Vergewaltigungs- opfer einzurichten?Antwort:
Entfällt, siehe Antwort zu Frage 1.
2siehe http://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Referat-fuer-Gesund-heit-und-Umwelt/Gesundheitsfoerderung/Frauengesundheit/Gewalt_gegen_Frauen.html 3http://www.signal-intervention.de/Anträge\bund\bAnfr\fgen\b\fus\bdem\bSt\fdtr\ft
Inh\fltsverzeichnis
Freit\fg,\b26.\bFebru\fr\b2016
Anfrage\bzu\bL\feferserv\fce\bm\ft\bMünchner\bK\fndl-Werbung\b
\fn\bForm\bdes\bkle\fnen\bStadtwappens
Anfr\fge\bSt\fdtr\fts-Mitglieder\bBettin\f\bMessinger,\bAlex\fnder\b Reissl\bund\bBe\ftrix\bZurek\b(SPD-Fr\fktion)
E\fnfr\fedung\bvon\bBahnanlagen
Antr\fg\bSt\fdtr\fts-Mitglieder\bUlrike\bBoesser,\bChristi\fn\bMüller,\b Dr.\bConst\fnze\bSöllner-Sch\f\fr\bund\bBe\ftrix\bZurek\b(SPD-Fr\fktion)
Kunstwerk\bzur\bEr\fnnerung\ban\bGesch\fchte\bund\bVerfolgung\b
der\bS\fnt\f\bund\bRoma\b\fn\bMünchen
Antr\fg\bSt\fdtr\fts-Mitglieder\bGülseren\bDemirel,\bJutt\f\bKoller,\b Dominik\bKr\fuse,\bS\fbine\bKrieger,\bThom\fs\bNiederbühl\bund\b Dr.\bFlori\fn\bRoth\b(Fr\fktion\bBündnis\b90/Die\bGrünen/Ros\f\bListe)
Ke\fn\bGoogle\bAnalyt\fcs\bmehr\bauf\bder\bHomepage\bder\bLandes-
hauptstadt\bMünchen
Antr\fg\bSt\fdtr\fts-Mitglieder\bDr.\bWolfg\fng\bHeubisch,\bDr.\bMich\fel\b M\ftt\fr,\bG\fbriele\bNeff,\bThom\fs\bR\fnft\bund\bWolfg\fng\bZeilnhofer-R\fth\b(Fr\fktion\bFreiheitsrechte,\bTr\fnsp\frenz\bund\bBürgerbeteiligung\b(FDP\b–\bHUT\b–\bPir\ften))
ÖPNV-Anb\fndung\bvon\bFlüchtl\fngsunterkünften
Anfr\fge\bSt\fdtr\fts-Mitglieder\bJoh\fnn\bAltm\fnn,\bDr.\bJosef\bAss\fl,\b Rich\frd\bProgl\bund\bUrsul\f\bS\fb\fthil\b(Fr\fktion\bBürgerliche\bMitte\b–\b Freie\bWähler/B\fyernp\frtei)
Impressum: \bDie\bpresserechtliche\bVer\fntwortung\bfür\bdie\bn\fchfolgenden\bAnträge\bund\bAnfr\fgen\bliegt\bbei\bden\bjeweiligen\bSt\fdtr\ftsmitgliedern.\b Alle:\bR\fth\fus,\b80313\bMünchen;\bDruck:\bSt\fdtk\fnzleiAnfrage zu Lieferservice mit Münchner Kindl-Werbung in Form des kleinen Stadtwappens
In München wirbt der Lieferservice „alkoport“ für Getränke und Partyausstattung mit dem Münchner Kindl, das aussieht wie das durch Satzung geschützte kleine Stadtwappen und einen amtlichen/behördlichen Eindruck vermittelt. Daher fragen wir an: 1.Ist die gewerbliche Verwendung des Münchner Kindls in Form des kleinen Stadtwappens für den vornehmlichen Verkauf von Alkohol rechtlich möglich beziehungsweise genehmigungsfähig?
2.Welche juristischen Schritte können eingeleitet werden?
Alexander Reissl
Bettina Messinger
Beatrix Zurek
StadtratsmitgliederHerrn Oberbürgermeister
Dieter Reiter
Rathaus
München, den 26.02.2016Alexander Reissl
Bettina Messinger
Beatrix Zurek
StadtratsmitgliederHerrn
Oberbürgermeister
Dieter Reiter
Rathaus Christian Müller
Ulrike Boesser
Dr. Constanze Söllner-Schaar
Beatrix Zurek
Stadtratsmitglieder
München, 26.2.2016
Einfriedung von Bahnanlagen Antrag:
Die Stadtspitze wird gebeten, sich umgehend mit der Deutschen Bahn in Verbindung zu setzen, um eine Sicherung von Bahnanlagen an besonders gefährlichen Stellen zu erreichen, und zugleich über den Deutschen Städtetag dafür einsetzen, dass die Bahn verpflichtet wird zu handeln.
Begründung:
Immer wieder stehen an besonders exponierten Stellen (beispielsweise früher Backstage, jetzt Aubinger Bahnhof, Hellihofweg in Pasing) Abkürzungen oder Zugänge über bzw. zu den Bahngleisen offen, so dass insbesondere Kinder und Jugendliche sich leichtsinnig und verbotenerweise auf den Gleisen aufhalten bzw. sie überqueren. Dies sollte dringend verhindert werden. gez.
Christian Müller
Ulrike Boesser
Dr. Constanze Söllner-Schaar
Beatrix Zurek
StadtratsmitgliederHerrn
Oberbürgermeister Dieter Reiter
Rathaus
München, den 26.02. 2016 Kunstwerk zur Erinnerung an Geschichte und Verfolgung der Sinti und Roma in
München
Antrag
Die Stadtverwaltung wird beauftragt, einen Wettbewerb für ein Kunstwerk im öffentlichen Raum zur Erinnerung an Geschichte und Verfolgung der Sinti und Roma in München durchzuführen. Als bevorzugter Ort soll – wie vom Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe wiederholt gefordert – der Sinti-Roma-Platz ins Auge gefasst werden.
Begründung:
Das Schicksal der Sinti und Roma ist schon seit dem Mittelalter von Ausgrenzung, Diskriminierung und Verfolgung gekennzeichnet. Währen des Nationalsozialismus wurden in Europa eine halbe Million Sinti und Roma ermordet. Von den 40.000 erfassten deutschen und österreichischen Sinti und Roma fielen 25.000 dem nationalsozialistischen Völkermord zum Opfer. Aber auch nach dem Zweiten Weltkrieg nahm die Diskriminierung kein Ende.
München hatte hier im 20. Jahrhundert eine unrühmliche Rolle gespielt. Hier wurde bereits 1899 der reichsweit erste „Nachrichtendienst für die Sicherheitspolizei in Bezug auf Zigeuner“ in der Polizeizentrale München gegründet. Ihre deutschlandweite Funktion wurde auch nach dem Zweiten Weltkrieg in Form der sog. „Landfahrerstelle“ weitergeführt, bis sie erst 1970 wegen Grundgesetzwidrigkeit aufgelöst wurde.
All dies lässt es angemessen erscheinen, eine künstlerisch gestaltete Erinnerungsstelle zu schaffen zum Gedenken an das Schicksal der Münchner Sinti und Roma nicht nur während des Nationalsozialismus (deshalb würde dies Projekt auch keine „Konkurrenz“ zur Erinnerungstafel auf dem Platz der Opfer des Nationalsozialismus darstellen). Der Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe hat mehrmals – 2007, 2011 und 2013 – einstimmig beantragt, dieser Minderheit durch Errichtung eines Denkmals auf dem Sinti-Roma-Platz in diesem Stadtbezirk zu gedenken (ein Ort, an dem bis 2007 auch ein temporäres Kunstwerk stand). Auch in der neuen Wahlperiode hat sich die BA-Vorsitzende für die Errichtung eines solchen Kunstwerks eingesetzt und den bayerischem Landesverband der Roma und Sinti dazu kontaktiert.
Auch Erich Schneeberger, Vorsitzender des bayerischen Landesverbands der Roma und Sinti, unterstützt dieses Anliegen nachdrücklich und verweist bezüglich der Ortswahl auf den engen Bezug dieser Volksgruppe zu dem betreffenden Stadtbezirk, der sich etwa darin zeige, dass viele alteingesessene Münchner Sintifamilien auf dem ehemaligen Die Grünen-rosa liste, Marienplatz 8, 80331 München, Tel. 089/233-92620, Fax 089/233-92 684 www.gruene-fraktion-muenchen.de, gruene-rosaliste-fraktion@muenchen.dePferdemarkt am Lindengarten in der Kazmairstraße oder in verschiedenen Funktionen auf dem Oktoberfest tätig waren.
Die Anträge des Bezirksausschusses wurden bisher im Stadtrat nur im Rahmen einer Kulturausschussbeschlusses vom 22.11.2012 aufgegriffen, in dem das Baureferat mit der Aussage zitiert wird, dass darüber erst nach der Beendigung der Neugestaltung des Platzes der Opfer des Nationalsozialismus befunden werden könne (http://www.ris-muenchen.de/RII/RII/DOK/SITZUNGSVORLAGE/2795729.pdf). Da dies aber seit dem 27. Januar 2014 der Fall ist, wäre eine erneute Stadtratsbefassung an der Zeit. Wir bitten, wie in der Geschäftsordnung des Stadtrates vorgesehen, um eine fristgemäße Bearbeitung unseres Antrages
Fraktion Die Grünen – rosa liste
Initiative:
Dr. Florian Roth
Thomas Niederbühl
Sabine Krieger
Gülseren Demirel
Jutta Koller
Dominik Krause
Mitglieder des Stadtrates
Die Grünen-rosa liste, Marienplatz 8, 80331 München, Tel. 089/233-92620, Fax 089/233-92 684 www.gruene-fraktion-muenchen.de, gruene-rosaliste-fraktion@muenchen.deHerrn
Oberbürgermeister
Dieter Reiter
Rathaus
26.02.2016
Antrag Nr.: Kein Google Analytics mehr auf der Homepage der Landeshauptstadt München
Der Stadtrat möge beschließen:
1.Die Landeshauptstadt München verzichtet auf ihrer Homepage auf die Verwendung von Google Analytics.
2.Es werden, wie bei den Arbeitsplatzrechnern der LHM, alternative Tools, wie beispielsweise das von Datenschützern empfohlene Piwik eingesetzt (vgl. http://piwik.org/ und https://www.datenschutzzentrum.de/tracking/piwik/20110315-webanalyse-piwik.pdf).
Begründung:
Die Homepage der Stadt München nutzt Google Analytics, einen Webanalysedienst der Google Inc. Mit Hilfe von Google Analytics werden einige personenbezogene Daten erfasst und nicht nur dem Webseitenbetreiber, also der Stadt München, sondern auch Unternehmen zur Verfügung gestellt und zur weiteren Auswertung weitergeleitet. Mit dem Dienst können aber auch Informationen über den Anwender wie der ungefähre Standort des verwendeten Rechners oder vorher besuchte Webseiten angezeigt werden. Die anfallenden Daten werden dazu auf Servern außerhalb der EU übertragen und gespeichert.
Der Hinweis darauf, dass eine teilweise oder vollständige anonymisierte Erfassung der IP-Adresse erfolgt, bietet keinen ausreichendenden Schutz. Aus diesem Grund hat die brandenburgische Datenschutzbeauftragte die Kommunen ihres Landes aufgefordert, auf diesen Dienst zu verzichten. Alle 200 geprüften Kommunen in Brandenburg haben zugesagt, und bereits ein Viertel hat die Forderung umgesetzt.
Nutzer und Besucher von kommunalen Homepages müssen uneingeschränkt sicher sein, dass ihre persönlichen Daten nicht zweckentfremdet werden.
Gez.
Dr. Michael Mattar
Fraktionsvorsitzender Gez.
Gabriele Neff
Stellv. Fraktionsvorsitzende
Gez.
Dr. Wolfgang Heubisch
Stadtrat Gez.
Thomas Ranft
Stadtrat
Gez.
Wolfgang Zeilnhofer-Rath
StadtratFraktion Freiheitsrechte, Transparenz und Bürgerbeteiligung | Rathaus | 80313 MünchenAn den Oberbürgermeister
der Landeshauptstadt München
Herrn Dieter Reiter
Rathaus, Marienplatz 8
80331 München
München, 26.02.2016
ANFRAGE
ÖPNV-Anbindung von Flüchtlingsunterkünften
Für die Integration von Flüchtlingen in unsere Gesellschaft ist deren Mobilität essenziell. Sie müssen zum Sprachunterricht kommen, Behördengänge absolvieren und verschiedene Erledigungen machen. Ein Auto zur Beförderung besitzen sie nicht, darum ist der ÖPNV das primäre Fortbewegungsmittel um von A nach B zu kommen und am öffentlichen Leben teilhaben zu können. Dies ist wichtig, um nicht nur den ganzen Tag in ihren zugewiesenen Unterkünften herumsitzen zu müssen.
Wir fragen daher den Oberbürgermeister:
1.Wie sieht die LH München die Situation der ÖPNV Anbindung von Flüchtlingsunterkünften? 2.Wurden bereits Buslinien wegen Flüchtlingsunterkünften verlängert bzw. verändert? 3.Zu welchen Standorten müssten noch Buslinien eingesetzt werden? 4.Welche finanziellen Auswirkungen hätten diese Veränderungen?
Initiative: Johann Altmann
weitere Fraktionsmitglieder: Dr. Josef Assal, Richard Progl, Ursula Sabathil
Fraktion Bürgerliche Mitte – FREIE WÄHLER / BAYERNPARTEI
Rathaus, Marienplatz 8 ● Geschäftsstelle: Zimmer 116 ● 80331 München Telefon: 089 / 233 – 20 798 ● Fax: 089 / 233 – 20 770 ● E-Mail: fraktion-buergerliche-mitte@muenchen.dePressemittei\bungen\fstädtischer
Betei\bigungsgese\b\bschaften
Inha\btsverzeichnis
Freitag,\f26.\fFebruar\f2016
Auftakt f\br neue\f Stadtquartier „Am S\bdpark“:
M\bnchen\f Oberb\brgermei\fter Dieter Reiter und Stadtbaurätin Profe\f\forin Dr.(I) Eli\fabeth Merk nehmen Spaten\ftich vor
Pressemittei\bung\fGEWOFAG
Alte Heimat wird renoviert – GEWOFAG und
Kommunalreferat informieren Mieter am 24. Februar 2016 \bber geplante Renovierung der Siedlung „Alte Heimat“ in Laim/Pre\f\fege\fpräch am 26.02.2016
Pressemittei\bung\fGEWOFAG
Internationaler Ei\fbärentag in Hellabrunn
Pressemittei\bung\fTierpark\fHe\b\babrunn
\f Die\fpresserecht\biche\fVerantwortung\ffür\fdie\fnachfo\bgenden\fPressemittei\bungen\f\biegt\fjewei\bs\fbei\fder\fBetei\bigungsgese\b\bschaft,\fdie\fsie\fherausgibt.Pressemitteilung
Auftakt für neues Stadtquartier „Am Südpark“: Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter und Stadtbaurätin Prof. Dr.(I) Elisabeth Merk nehmen Spatenstich vor
München, 24. Februar 2016 – Mit dem feierlichen Spatenstich und rund 300 Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft startet heute die Bauphase für das neue Stadtquartier „AM SÜDPARK“ in München Obersendling. Die Accumulata Immobilien Development GmbH, die Concept-Real zwei GmbH und die GEWOFAG Holding GmbH realisieren auf dem acht Hektar großen Grundstück zwischen Boschetsrieder Straße, Kistlerhofstraße und Drygalskiallee das ambitionierte Bauprojekt. Es entstehen rund 1.300 Wohnungen sowie Flächen für ein Ärztezentrum, Büros, Einzelhandel und soziale Infrastruktureinrichtungen.
„AM SÜDPARK“ bietet heute eine weit lebendigere Nutzungsmischung, als die ursprünglich vorgesehenen reinen Gewerbe- und Einzelhandelsflächen. Die hohe städtebauliche Qualität zeigt sich nicht nur in der hervorragenden Verkehrsanbindung sondern auch durch die vielen Grünflächen innerhalb des Areals und dem gegenüberliegenden Südpark.
Die Sorgfalt in der Entwicklung basiert auf einem mehrstufigen, städtebaulichen und landschaftsplanerischen Wettbewerbsverfahren und spiegelt sich nun auch in den konkreten Bauvorhaben der beteiligten Unternehmen. Der Projektentwickler Accumulata und das Wohnungsbauunternehmen Concept-Real zwei werden das ehemalige E.ON-Gelände bebauen und die GEWOFAG das angrenzende Grundstück der Landeshauptstadt München.
Accumulata Gruppe
Bei der Entwicklung des Projektes „AM SÜDPARK“ konnte die Accumulata Gruppe auf ihre profunde Kenntnis der Immobiliensituation in München zurückgreifen – und vor dem Hintergrund der hohen Nachfrage nach Wohnraum in der Landeshauptstadt ihre Vision fürein attraktives Stadtquartier auf diesem Areal verwirklichen. Damit endet für eine der größten Freiflächen im Münchner Südwesten eine jahrzehntelange Zeit der Ungewissheit.
Die Accumulata Gruppe realisiert das urbane Zentrum „SÜDWINK“ mit einer Geschossfläche von insgesamt rd. 18.600 m². Das geplante Nutzungskonzept - alles unter einem Dach - hilft weite Wege zu vermeiden und beinhaltet Flächen mit hoher Funktionalität für ein Ärztehaus, Büros, Einzelhandel und 151 Studentenapartments. Das Gesamtinvestitionsvolumen beläuft sich auf rund 100 Mio. Euro.
Entlang der Kistlerhofstraße gelegen, ist das „SÜDWINK“ mit dem PKW ausgezeichnet zu erreichen und verfügt über eine sehr gute Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr (U3). 300 Tiefgaragenstellplätze ermöglichen ein stressfreies Parken direkt vor Ort. Der Gebäuderiegel „SÜDWINK“ schließt direkt an einen der Innenhöfe des Quartiers „AM SÜDPARK“ an.
Der architektonische Entwurf von KSP Jürgen Engel Architekten GmbH sieht ein modernes Gebäude vor, dessen Staffelung der Bebauungshöhe attraktive Außenterrassen und Dachgärten für die betreffenden Nutzer generiert. Ein Großteil der Fassade gliedert sich in annähernd quadratische Felder und rundet das charakteristische Gesamtbild ab.
Bei der Planung und Realisierung werden die Grundsätze des Feng Shui sowie die eines wirtschaftlichen und nachhaltigen Gebäudes zugrunde gelegt. Im Herbst 2016 ist Baubeginn und die Fertigstellung ist für Mitte 2018 geplant.
Concept Real zwei
Die Concept-Real zwei GmbH errichtet ca. 600 Mietwohnungen (davon ca. 150 öffentlich geförderte Wohnungen), Geschäfte des täglichen Bedarfs, zwei Kindertagesstätten und mit „feel.munich – AM SÜDPARK WOHNEN“ ca. 300 elegante 1- bis 4-Zimmer- Eigentumswohnungen mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rd. 350 Mio €. Die Bauphasen der einzelnen Teilprojekte gehen nahtlos ineinander über und beginnen Anfang März 2016 mit den Gebäuden von „feel.munich“. Die Eigentumswohnungen drehen sich in geschwungener Form in die neu entstehende grüne Parklandschaft ein, in der Autosnichts verloren haben. Komfortable Einzelstellplätze stehen in den Tiefgaragen zur Verfügung. Die ansprechende Ausstattung der Wohnungen mit Parkettboden, bodentiefen Fenstern, komplett ausgestatteten Bädern mit bodengleichen Duschen, Fußbodenheizung, Rollläden in allen Wohnräumen und die für alle Bewohner offenen intensiv begrünten Dachgärten bilden eine moderne urbane Wohnkultur.
Mit der U3 direkt vor der Haustüre ist man bestens an das öffentliche Verkehrsnetz angeschlossen. Über den schnell erreichbaren Mittleren Ring, der A99 und der 2 Minuten entfernten A95 lassen sich alle Ziele in München und im Umland sehr gut erschließen. Die geplante Fertigstellung der Miet- und Eigentumswohnungen der Concept Real zwei erfolgt in Abschnitten. Die ersten Übergaben erfolgen im Sommer 2017, die Gesamtfertigstellung ist für Ende 2018 vorgesehen.
GEWOFAG
Die GEWOFAG baut hier insgesamt rund 240 Wohneinheiten in verschiedenen Fördermodellen und zwei so genannte Bürgerheime mit rund 150 Apartments. Darüber hinaus errichtet die städtische Wohnungsbaugesellschaft eine sechsgruppige Kindertagesstätte, einen Bewohnertreff und eine ambulante Pflege-WG. Die WG betreibt der Verein Gemeinsam leben lernen e.V. als integrative Wohngemeinschaft geistig und mehrfach behinderter Menschen mit Studierenden.
Erstmalig baut die GEWOFAG am „Südpark“ zwei städtische Bürgerheime. Dort entstehen 97 Apartments für alleinstehende Menschen mit niedrigem Einkommen wie zum Beispiel Auszubildende oder städtische Kräfte in so genannten Mangelberufen wie Erzieher oder Pflegekräfte. Im zweiten Bürgerheim entstehen 52 weitere Apartments. Der Entwurf für dieses Bauvorhaben stammt vom Architekturbüro Baumschlager Hutter Partners München mit LUZ Landschaftsarchitekten München. Die Fertigstellung ist für Ende 2019 geplant.Das folgende Bildmaterial ist in niedriger Auflösung eingefügt und kann gern hochaufgelöst bei Hirschberger Marketing oder den jeweiligen Pressebeauftragten angefragt werden.
Städtebaulicher Lageplan für das Stadtquartier AM SÜDPARK
© Accumulata, Concept Real zwei, GEWOFAG
Urbanes Zentrum SÜDWINK entlang der Kistlerhofstraße, Ärztehaus, Büros, Einzelhandel und Studentenapartments © Accumulata Immobilien Developmentfeel.munich – AM SÜDPARK WOHNEN, elegante 1- 4-Zimmer-Eigenturmswohnungen © Concept-Real zwei
Fassadenansicht Süd-Westecke mit Bewohnertreff und ambulanter Pflege-WG (Rendering: Baumschlager Hutter Partners München)Accumulata
Seit 1982 entwickelt und finanziert die Accumulata Immobilien Großprojekte. Das Münchner Unternehmen mit regionalem Fokus plant, baut und managt anspruchsvolle Gewerbe- und Business-Standorte, Bürogebäude, sowie Wohn- und Geschäftshäuser.
Das Leistungsspektrum und die Erfahrung der Accumulata reichen von der Grundstücksentwicklung bis zur Vermarktung des fertigen Objekts. Kreativität und unternehmerisches Denken garantieren die Wertsteigerung der Immobilien. Dabei orientieren sich die langfristigen Perspektiven immer an Kunden, Partnern, Investoren und Anlegern - selbstverständlich auch an den Menschen, die in diesen Gebäuden leben und arbeiten.
Concept-Real
Seit 20 Jahren errichtet und verwaltet die Concept Real ein breites Spektrum an Wohnbauprojekten mit bislang rd. 2.000 Wohneinheiten. Die familiengeführte Unternehmensgruppe ist hauptsächlich auf dem Münchner Immobilienmarkt tätig und errichtet in der Mehrzahl Mietwohnungen und öffentlich geförderte Wohnungen. Das Hauptaugenmerk liegt auf der langfristigen Schaffung von Werten. Nur durch den kompromisslosen Fokus auf Qualität ist es möglich, eine permanente Wertsteigerung zu erzielen, und damit seit 20 Jahren erfolgreich zufriedene Kunden zu haben.
GEWOFAG
Die GEWOFAG ist mit rund 35.000 Wohnungen Münchens größte Vermieterin. Sie stellt seit rund 90 Jahren den Münchner Bürgerinnen und Bürgern Wohnraum zu erschwinglichen Preisen zur Verfügung und bietet damit Alternativen im angespannten Münchner Wohnungsmarkt. Neben Neubau und Vermietung sind die Sanierung und Instandsetzung des Wohnungsbestands die wichtigsten Aufgaben der GEWOFAG.
Pressekontakt
Accumulata
Sabine Hirschberger
Marketing & PR
Mobil: 0151 / 462 453 86
marketing.hirschberger@t-online.de
Accumulata Gruppe, Ganghoferstr. 68 b, 80339 München
www.am-suedpark.comConcept Real Zwei Gabriele Lechner
LechnerMedia
Tel. 089-13017912
GEWOFAG
Sabine Sommer
Konzernsprecherin
GEWOFAG Holding GmbH
Tel.: 089 4123-372
E-Mail: sabine.sommer@gewofag.de
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Pressemitteilung
Alte Heimat wird renoviert - GEWOFAG und Kommunalreferat informieren Mieter am 24. Februar 2016 über geplante Renovierung der Siedlung „Alte Heimat“ in Laim/ Pressegespräch am 26.02.2016
München, 24. Februar 2016. Die GEWOFAG renoviert in Zusammenarbeit mit dem Kommunalreferat die „Jubiläumsstiftung der Münchner Bürgerschaft Alte Heimat“. Die GEWOFAG und das Kommunalreferat haben am 24. Februar 2016 alle Bewohnerinnen und Bewohner persönlich eingeladen, um sie über die geplanten Maßnahmen zu informieren.
Der Münchner Stadtrat hatte im Juli 2015 ein städtebauliches Entwicklungskonzept beschlossen. Die GEWOFAG und das Kommunalreferat erarbeiteten gemeinsam mit dem Arbeitskreis Alte Heimat (AHA) dieses Konzept. Die Siedlung am Kiem-Pauli-Weg und an der Zschokkestraße stammt aus den 1960er-Jahren. In einem ersten Schritt zur anstehenden Renovierung werden den Mieterinnen und Mietern die dringenden Reparaturen und Maßnahmen der Instandhaltung sowie die dazugehörigen Zeitpläne vorgestellt.
Die Satzung der Siedlung Alte Heimat sieht vor, dass dort bedürftige ältere Münchnerinnen und Münchner sowie Menschen mit Behinderung wohnen können. Den Wohnraum der dort lebenden Menschen zu verbessern und langfristig zu sichern, ist nach wie vor das Ziel der Landeshauptstadt München.
Zu einem Pressegespräch zu den geplanten Maßnahmen am 26.02.2016 um 11:30 Uhr mit Dr. Klaus- Michael Dengler, Sprecher der Geschäftsführung der GEWOFAG und Kommunalreferent Axel Markwardt im Sitzungssaal (Raum Nr. 432) der GEWOFAG, Kirchseeoner Straße 3, laden wir Sie herzlich ein.
Bitte teilen Sie uns mit, ob Sie teilnehmen.
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GEWOFAG
Die GEWOFAG ist mit rund 35.000 Wohnungen Münchens größte Vermieterin. Sie stellt seit mehr als 85 Jahren den Münchner Bürgerinnen und Bürgern Wohnraum zu erschwinglichen Preisen zur Verfügung und bietet damit Alternativen im angespannten Münchner Wohnungsmarkt. Neben Neubau und Vermietung sind die Sanierung und Instandsetzung des Wohnungsbestands die wichtigsten Aufgaben der GEWOFAG.
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Sabine Sommer
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www.gewofag.dePressemitteilung/Veranstaltungstipp
Internationaler Eisbärentag in Hellabrunn
Am Samstag, den 27. Februar steht das Hellabrunner Artenschutzzentrum wiederganz im Zeichen des Eisbären. Anlässlich des Internationalen Eisbärentags erfahren Besucher alles Wissenswerte über die Tiere, ihre Gefährdung und den Klimawandel.
Eisbären haben in freier Wildbahn ein großes Problem: Dem größten an Land lebenden Raubti er der Welt schmilzt im wahrsten Sinne des Wortes der Lebensraum in den nördlichen Polarregionen weg. Hellabrunn möchte den InternationalenEisbärentagdazu nutzen, auf die Gefährdung der wildlebenden Artgenossen der Münchner Eisbären Giovanna und Yoghi aufmerksam zu machen. Derjährlich am 27. Februar stattfindende„International Polar Bear Day“ wurde 2004 von der Organisation Polar BearsInternationalinitiiertund willweltweit auf den Klimawandel und die damit verbundene Gefährdung der Eisbären hinwei sen.Laut Weltnaturschutzorganisation IUCN liegt der aktuelle Bestand der Eisbären bei etwa 20.000 Tieren in freier Wildbahn. Sie listet den Eisbären als „gefährdet“. Wissenschaftler rechnen damit, dass der Bestand innerhalb der nächsten Jahrzehnte weiter dramatisch abnimmt.
Im Hellabrunner Artenschutzzentruminformieren am Samstag, den 27. Februar die Artenschutzbotschafter des Tierparks von 10 bis 16 Uhr über den Klimawandel und geben Tipps, was jeder persönlich tun kann, um Eisbären zu schützen. Im angrenzenden Seminarraum warten eine kleine Eisbären- Ausstellung und Kurzfilme aus dem Leben der Hellabrunner Eisbärenzwillinge Nela und Nobby auf die Besucher. Bei Tierpfleger -Sprechstunden um 10:30 Uhr und 15 Uhr kann man mehr über den Alltag der EisbärenimTierparkerfahren.
Seit 2014 unterstützt Hellabrunn die Organisation Polar Bear sInternational. Mithilfe des „Bear Tracker Programm“ sammelt die internationale Artenschutzorganisation wichtige wissenschaftliche Daten zur Verbreitung, Habitatnutzung, Populationsgröße und Fortpflanzungsrate der Eisbären in der Kanadischen Hudson Bay. GPS -Daten von mit Sendern ausgestatteten Eisbären geben somit Auskunft über deren Lebensweiseund helfen,geeignete Schutzmaßnahmen zu entwickeln. Mit Unterstützung des T ierparks konnte im vergangenen September eine elfjährige Eisbärin besendert werden. Die junge Bärin hat gemeinsam mit ihren einjährigen Jungtieren innerhalb der letzten sechs Monate mehr als 720 Kilometer zurückgelegt. Im Rahmen des Internationalen Eisbärentags sucht der Tierpark nach einem Namen für die Bärin mit der Nummer X19939. Im Artenschutzzentrum haben Besucher die Möglichkeit über drei Namensvorschläge abzustimmen und an einer Jahreskartenverlosung teilzunehmen. Der ausgewählte Name wird der Bärin dann auf der „Bear Tracker Map“ zugewiesen, über die man die Wanderung der besenderten Eisbären live mitverfolgen kann:
http://www.polarbearsinternational.org/about -polar-bears/tracking/bear-tracker
Wer selbst einen Beitrag zum Schutz der Eisbären leisten möchte, hat im Artenschutzzentrum die Möglichkeit ,das Projekt von Polar Bears International mit einer Spende zu unterstützen oder kann sich darüber informieren, wie man mit einfachen Veränderungen im Alltag etwas zum Klimaschutz beitragenkann.München, den 25.02.2016/8
Weitere Informationen:
Daniel Hujer
LeitungMarketing/Presse
Münchener Tierpark Hellabrunn AG
Tierparkstr. 30, 81543 München
Tel: +49(0)89 / 62 50 8-718
Fax: +49(0)89 / 62 50 8-52
E-Mail: presse@hellabrunn.de
Website: www.hellabrunn.de
www.facebook.com/tierparkhellabrunn
Münchener Tierpark Hellabrunn AG
Vorsitzende des Aufsichtsrates:
Christine Strobl, 3. Bürgermeisterin
Vorstand:
Rasem Baban
Eingetragen in das Handelsregister
des Amtsgerichts München, HRB 42030
UST-IdNr.: DE 129 521 751