Dass Schultheater mehr ist als das Nachspielen verstaubter Klassiker, zeigt die Auswahl für die 33. Ausgabe des Münchner Schultheaterfestival. Denn in der Pasinger Fabrik sind kommende Woche wieder Viel- fältigkeit, Leidenschaft und Platz für Eigeninterpretationen geboten. Auch in diesem Jahr macht das Kulturzentrum an der August-Exter-Straße 1 eine Woche lang alle Bühnen frei und verhilft der jungen Münchner Schultheaterszene zum großen Auftritt. Aus 22 Bewerbungen hat eine Jury 13 Theaterstücke ausgewählt, die von 15. bis 17. März dem großem Publikum präsentiert werden.
Einen kurzweiligen Schultheater-Überblick bietet die „Häppchen-Parade“ zur Eröffnung am Dienstagnachmittag. Dabei stellen sich alle teilnehmenden Gruppen mit einer dreiminütigen Szene vor. Der Mittwochvormittag steht ganz im Zeichen der „Theaterklasse“– ein Novum im bayerischen Schulsystem, das bereits an vielen Gymnasien umgesetzt wird. Vielfältig in der Darstellung und thematisch oftmals höchst aktuell wird es im Anschluss bei den Präsentationen.
Veranstalter des 33. Münchner Schultheaterfestivals sind das Referat für Bildung und Sport der Landeshauptstadt München und Kultur & Spielraum e.V. im Auftrag des Sozialreferats – Stadtjugendamt in Zusammenarbeit mit der Pasinger Fabrik GmbH und dem Kulturreferat. Partnerschule ist in diesem Jahr die Städtische Anita-Augspurg BOS – die Gewinnerin des Münchner Schulpreises. Eine komplette 11. Klasse stellt die Onlineredaktion, die das Festival mit dem Festival-Blog journalistisch begleitet. Dieser ist – wie das Programm – im Internet unter www.schultheaterfestival.de abrufbar. Der Eintritt beträgt 3 Euro, der Festivalpass für alle Vorstellungen kostet 5 Euro. Die Kasse in der Pasinger Fabrik ist jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn geöffnet. Kartenreservierungen sind ab sofort unter Telefon 34 16 76, während des Festivals unter Telefon 8 88 88 06, möglich. Achtung Redaktionen: Auskünfte zur Berichterstattung erteilt Reinhard Kapfhammer, Telefon 8 88 88 06 und 82 94 06 64, sowie per Mail an rkapfhammer@kulturundspielraum.de. Pressefotos gibt es im Internet unter www.kulturundspielraum.de/presse zum Download.