In der nächsten Veranstaltung der Reihe „Open Scene“ im Filmmuseum im Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, wird am Donnerstag, 10. März, um 19 Uhr der Action-Endzeitfilm und mehrfacher Oscarpreisträger „Mad Max: Fury Road“ (USA 2015) von George Miller in 3D und englischer Originalfassung gezeigt.
Die Filmhandlung: Max Rockatansky, besser bekannt als Mad Max, ist auf der Flucht. Gemeinsam mit einer Gruppe Überlebender donnert er in einem zum Panzer umgebauten Sattelschlepper, gesteuert von „Imperator Furiosa“, durch die Wüste. Verfolgt werden sie von degenerierten Gesetzlosen in schwer bewaffneten Wüsten-Autos. Ein erbitterter Krieg auf der Straße entbrennt.
„Fury Road“ ist der vierte Teil der erfolgreichen Mad Max-Reihe, erstmals mit Tom Hardy in der Titelrolle. Visuell ist der düstere Science Fiction-Film um Macht und Ausbeutung überwältigend. George Miller bestand darauf, alle Stunts real zu filmen und auf Computereffekte weitgehend zu verzichten. Wie in seinen drei Vorgänger-Filmen lässt er auch hier das Geschehen manchmal schneller ablaufen, was dem Film teilweise einen comichaften Look verleiht. Das Drehbuch wurde vom britischen Comicautoren Brendan McCarthy mitentwickelt, der auch viele der neuen Charaktere und Fahrzeuge entworfen hat. Kameramann John Seale taucht die Sandwüsten – gedreht wurde zum großen Teil in Namibia – in bizarre Alptraumbilder, etwa die Nachtfahrt durch ein mysteriöses Sumpfgebiet. Die Musik des Niederländers Junkie XL ist entsprechend bombastisch.
Der Eintritt kostet 6 Euro, ermäßigt 5 Euro. Kartenvorbestelllungen sind unter Telefon 2 33- 9 64 50 möglich.