Vom Donnerstag, 21., bis Sonntag, 24. April, finden im Filmmuseum im Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, in Kooperation mit der Bayerischen Architektenkammer die 16. Architekturfilmtage statt, diesmal mit dem Schwerpunkt „Offener Raum“. In insgesamt zehn künstlerisch-dokumentarischen Kurz- und Langfilmen werden die Darstellung des öffentlichen Raums sowie Erfahrungen und Erinnerungen an ganz persönliche Orte thematisiert.
Zum Auftakt der diesjährigen Architekturfilmtage am Donnerstag, 21. April, um 19 Uhr werden diese Erinnerungen in zwei ganz unterschiedlichen Filmen erfahrbar gemacht. In „Visita ou Memorias e Confissoes“ von Manoel de Oliveira dient das langjährige Heim des Regisseurs als Kulisse zur Selbstreflexion, während in „La Sombra“ von Javier Olivera der Abriss der alten Familienvilla als Anlass für eine Expedition in die Vergangenheit dient. Am Samstag, 23. April, um 18.30 Uhr, ist der Regisseur Jord den Hollander zu Gast mit seinem Film „Mission Statements – The Architecture of Dutch Diplomacy“, der die Geschichten von vier in den 1990-er Jahren errichteten niederländischen Botschaftsgebäuden erzählt und fragt, ob und wie Architektur etwas Neues zur Vermittlung der Diplomatie hinzufügen kann. Weitere Informationen sowie alle Filme und Termine der Architekturfilmtage finden sich im Programmheft des Filmmuseums oder unter http://www.muenchner-stadtmuseum.de/film.
Der Eintritt kostet 4 Euro, ermäßigt 3 Euro. Aufschlag bei Überlänge. Telefonische Kartenreservierungen sind unter 2 33-9 64 50 möglich.