Der BR-Journalist und Preisträger des Publizistikpreises der Landeshauptstadt München 2016, Ulrich Chaussy, stellt in einer kleinen Reihe des Fördervereins der Münchner Stadtbibliothek „bücher & mehr“ Schriftsteller vor, die unter zwei Namen schreiben. Am Freitag, 29. April, um 20 Uhr steht im Kunstforum Arabellapark, Rosenkavalierplatz 16, der Schriftsteller Franz Maria Sonner im Mittelpunkt, auch bekannt als Max Bronski. Sonner hat ab 2006 unter diesem Pseudonym Krimis verfasst, für die er die Figur des Antiquitätenhändlers Gossec durch die Abgründe des schicken Münchens stolpern lässt.
An diesem Abend präsentiert Chaussy Romane, Krimis und Musik von und mit Franz Maria Sonner. Außerdem spricht er mit ihm über die beiden Autoren-Identitäten. Sonner liest zudem aus seinem Roman „Die Bibliothek des Attentäters“, der wohl ersten literarischen Auseinandersetzung mit der RAF und Horst Herold, dem früheren Chef des Bundeskriminalamtes. Zwischendurch wird er mit seiner Max Bronski Band das Publikum musikalisch unterhalten.
Der Eintritt kostet 10 Euro. Karten gibt es an der Abendkasse, Kartenreservierung unter Telefon 92 87 810 sowie per E-Mail an stb.bogenhausen. kult@muenchen.de. Der Eintritt für Mitglieder des Fördervereins „bücher&mehr“ ist frei (Vereinseintritt an der Abendkasse möglich).
Weitere Informationen unter www.muenchner-stadtbibliothek.de/bogen- hausen, Telefon 92 87 81-0, E-Mail stb.bogenhausen.kult@muenchen.de