Die ungarischstämmige Künstlerin und der gebürtige Schwabinger Tommy Kent präsentieren ihre höchst unterschiedlichen Arbeiten in dem spannungsreichen Dialog „Magische Inspirationen und konkrete Illu- sionen“ von Mittwoch, 4. Mai, bis Freitag, 24. Juni, im Kunstforum Arabellapark, Rosenkavalierplatz 16. Die Laudatio zur Vernissage am Mittwoch, 4. Mai, 20 Uhr, hält Horst Gerhold. Musikalisch wird die Veranstaltung begleitet von Tommy Kent, der Anfang der 1960-er Jahre als der „deutsche Cliff Richard“ bekannt wurde. Der Eintritt ist frei.
Krisztina Dózsa-Farkas bezeichnet sich als „konkrete Illusionistin“. Sie erzeugt mit ihren klar strukturierten Acrylarbeiten beim Betrachter Vorstellungen von Gegenständen, Gedanken und Gefühlen. Das Streben nach Perfektion bestimmt ihre Kompositionen genauso wie der Wunsch, Positives im Betrachter auszulösen, ohne ihn dabei zu bevormunden.
Krisztina Dózsa-Farkas studierte an der Hochschule für Angewandte Kunst in Budapest. Sie lebt und arbeitet seit 2001 als Grafikerin und freie Künstlerin in München.
Guntram Kühbeck alias Tommy Kent führt den Betrachter in phantastische und poetische Bilderwelten. Von der Musik über die Architektur zur Malerei kommend, fügt er Farben und Formen zu großformatigen, farbgewaltigen Bildern. Figürliche und grafische Elemente treten zurück zugunsten eines großformatigen Farbauftrags. Als junger Sänger war Kent in den späten 1950-er Jahren bekannt wie Peter Kraus und wurde als „deutscher Cliff Richard“ gehandelt, seine jahrzehntelange Laufbahn als Architekt wurde durch viele Auszeichnungen gewürdigt. Die Malerei allerdings zieht sich durch sein ganzes Leben, gab und gibt seiner Kreativität neben den anderen Berufen Ausdruck.
Weitere Informationen unter www.tommykent.de, www.df-k.de und www.muenchner-stadtbibliothek.de/bogenhausen
Der Eintritt zur Ausstellung ist frei. Sie ist Montag, Dienstag von 10 bis 19 Uhr, Mittwoch von 14 von 19 Uhr sowie Donnerstag und Freitag von 10 bis 19 Uhr zu den Öffnungszeiten der Bibliothek zu besichtigen.