Am Sonntag, 8. Mai, 11 Uhr, findet im Münchner Stadtmuseum, Sammlung Musik, St.-Jakobs-Platz 1, das Abschlusskonzert der Münchner Geigentage 2016 mit Hermann Menninghaus, Viola, statt.
Hermann Menninghaus studierte zunächst Violine bei Waleri Gradow an der Folkwang Universität der Künste in Essen und wurde 1986 als damals jüngstes Mitglied bei den Berliner Philharmonikern unter Herbert von Karajan aufgenommen. 1995 wechselte Menninghaus das Instrument und ließ sich auf der Bratsche ausbilden. Bereits 1997 wechselte er auf die Position des Ersten Solobratschisten zum Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Seitdem ist er als Solobratschist international tätig, etwa bei den Bayreuther Festspielen oder beim Super-World-Orchestra in Tokio. Menninghaus spielt auf ausgewählten Exponaten der ausgestellten Meisterinstrumente und Meisterbögen der Geigen- und Bogenbauer.
Die Konzertkarten berechtigen nach dem Konzert zum Besuch der Sonderausstellung „Münchner Geigentage 2016”. Die Konzertkarten sind eine halbe Stunde vor Konzertbeginn an der Kasse im Foyer erhältlich. Der Eintritt kostet 7, ermäßigt 3,50 Euro.