Ganz im Münchner Westen nimmt der neue Stadtteil Freiham rapide Gestalt an. Während der Gewerbestandort Freiham Süd fast vollständig fertiggestellt ist, steht der Wohnstandort Freiham Nord kurz vor dem ersten Spatenstich. Als erster großer Käufer hat der Freistaat Bayern kürzlich Wohnbauflächen von der Stadt erworben. Auf insgesamt 10.887 Quadratmetern Grundfläche entstehen Wohnungen für verschiedene Zwecke und ein Haus für Kinder im Umfang von insgesamt 17.920 Quadratmetern Wohnfläche. Der Baubeginn ist für 2018 geplant.
Im ersten Realisierungsabschnitt Freiham Nord entsteht ein eigenständiger neuer Stadtteil mit Wohnraum für rund 10.000 Menschen. Der urbane Wohnstandort lädt mit seiner großen Grünfläche und abwechslungsreichen Mitte, Einkaufsmöglichkeiten, Schulen und Sportanlagen zum Einkaufen, Verweilen und Sporteln ein. So vermittelt man von Beginn an klare Werte: ökologisch, menschlich, städtisch und familiär.
Zudem ist die neue Rad- und Fußwegunterführung unter der S-Bahn-Trasse an der Freihamer Allee fertiggestellt und die Freigabe für den Verkehr ist bereits erfolgt. Die Freihamer Allee ist Teil einer stark frequentierten Fahrradroute. Die neue Unterführung schafft eine Rad- und Fußwegverbindung vom Wohngebiet Freiham in das südlich der S-Bahn-Trasse gelegene Gut Freiham. Sie stärkt dadurch den Naherholungswert des neu entstandenen Stadtteils im Münchner Westen.
„Unsere Stadt wächst unaufhaltsam. Der Vorrat an freien Flächen dafür ist äußerst begrenzt. Die Miet- und Immobilienpreise steigen. Deshalb ist die Versorgung mit bezahlbarem Wohnraum auf freien Flächen Grundvoraussetzung für die soziale Teilhabe an der Stadtgesellschaft. Dafür hat das Immobilien- und Projektmanagement des Kommunalreferates durch seine Grundstücksvorratspolitik gewährleistet, dass für bezahlbaren Wohnraum genügend Flächen zur Verfügung stehen“, so Axel Markwardt, Leiter des Kommunalreferats.