Die Ausstellung „Menschenrechte und Fotografie“ im Pädagogischen Institut wird bis 30. September 2017 verlängert. Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt des Pädagogischen Instituts im Referat für Bildung und Sport mit der Städtischen Berufsschule zur Berufsintegration an der Balanstraße und dem Fotografen Patrick Frost. Junge Geflüchtete, die ihr Land verlassen mussten, weil sie andauernden Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt waren, hatten sich voriges Jahr in vier Workshops mit dem Thema „Menschenrechte und Fotografie“ auseinandergesetzt. Unter der künstlerischen Leitung von Patrick Frost und den Lehrkräften Eva Gahl und Tobias Verbeck beschäftigten sich die 35 Schülerinnen und Schüler intensiv mit dem Thema und setzten ihre persönliche Erfahrungen in der Vergangenheit und ihre Hoffnungen für die Zukunft szenisch vor der Kamera um. Die Ausstellung im Pädagogischen Institut an der Herrnstraße 19 ist täglich von 9 bis 18 Uhr zu besichtigen. Der Fachbereich Politische Bildung im Pädagogischen Institut bietet zur Ausstellung ein Begleitprogramm für Schulen an, das kostenlos gebucht werden kann.