Stadtbaukultur umfasst viele Facetten – den gebauten Raum und das urbane Leben genauso wie die politische Dimension von Stadt. Aus verschiedenen Blickwinkeln wollen die Münchner Gespräche zur Stadtbaukultur jenseits des fachlichen Alltags Themen beleuchten, die für Münchens Entwicklung wichtig sind. Stadtbaurätin Professorin Dr.(I) Elisabeth Merk lädt deshalb zwei- bis dreimal im Jahr Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen, Berufen und Meinungen ein, mit ihr über aktuelle Herausforderungen zu sprechen.
Das nächste Gespräch zur Stadtbaukultur findet am Dienstag, 20. Juni, statt. Um 18.30 Uhr trifft Stadtbaurätin Merk dann auf Professorin Regine Keller, freie Landschaftsarchitektin und Professorin am Lehrstuhl für Landschaftsarchitektur und öffentlicher Raum der Technischen Universität München.
Nach dem Studium der Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie dem Studium der Landespflege an der Technischen Universität München war Keller wissenschaftliche Assistentin am TUM-Lehrstuhl für Landschaftsarchitektur und Entwerfen. Vor ihrer Tätigkeit als Ordinaria an der TUM lehrte sie an der FH München. Ihr Lehrstuhl ist auf Fragestellungen der aktuellen Landschaftsarchitektur und der Entwicklung von öffentlichen Räumen fokussiert. Dabei sucht sie nach landschaftsarchitektonischen Lösungen, die den heutigen Ansprüchen in der Stadt, aber auch im ländlichen Raum entsprechen. Im Zentrum der Konzeption urbaner Räume steht die Lebens qualität des Menschen.
Die Veranstaltung findet im Foyer des Jüdischen Museums München, St.-Jakobs-Platz 16, statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung per E-Mail an plantreff@muenchen.de ist erforderlich.
Weitere Informationen zu der Veranstaltungsreihe sind im Internet unter www.muenchen.de/stadtbaukultur zu finden.