Im Jahr nach der Wahl Donald Trumps zum Präsidenten der USA, im Jahr der französischen Präsidentschafts- und der deutschen Bundestagswahl befasst sich das NS-Dokumentationszentrum mit den aktuellen Entwicklungen, die populistische und rechte Bewegungen welt- weit erstarken lassen und die liberalen Demokratien herausfordern. Am Montag, 26. Juni, 19 Uhr, diskutieren Dr. Paula Diehl und Christian Schiffer im Auditorium des NS-Dokumentationszentrum München, Brienner Straße 34, in der Reihe „Wehret den Anfängen! – Einfach, emotional, dramatisch: Zum Zusammenspiel von Rechtspopulismus, Massenmedien und Social
Networks“ über diese Entwicklung. In der Dialogreihe werden Analysen der aktuellen politischen Entwicklungen zur Diskussion gestellt und nach Gegenstrategien zur Stärkung einer offenen Gesellschaft gefragt. Dr. Paula Diehl leitet das Projekt „Das Imaginäre und die Politik in der modernen Demokratie“ an der Universität Bielefeld, Abteilung Geschichtswissenschaft. Christian Schiffer ist Journalist bei Zündfunk, BR.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Evangelischen Stadtakademie München statt. Der Eintritt ist frei.