Am Mittwoch, 9. August, um 18 Uhr führt Markus Wagner im Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, durch die Ausstellung „Revolutionär und Ministerpräsident – Kurt Eisner (1867-1919) – Von der Revolution zum Hitlerputsch“ und erklärt bei einem anschließenden Stadtrundgang zu den Spuren Eisners die geschichtlichen Hintergründe.
Markus Wagner zeigt den publizistischen und politischen Werdegang Kurt Eisners vom „Gefühlssozialisten“ zur prägenden Persönlichkeit der Revolution vom November 1918. Die Ausstellung ordnet den ersten bayerischen Ministerpräsidenten, der nach nur gut 100 Tagen im Amt ermordet wurde, anhand seines gesamten Lebensweges neu ein. Der anschließende Stadtrundgang führt zu den Spuren Eisners in der Stadt. Er beleuchtet die politische Entwicklung in Bayern von der Räterepublik bis zur „Ordnungszelle“ und dem sogenannten Hitlerputsch.
Die Ausstellung „Revolutionär und Ministerpräsident – Kurt Eisner (1867-1919)“ ist an diesem Abend bis 20 Uhr geöffnet. Der Eintritt und das Programm sind kostenfrei, da die Ausstellung wegen einer Baumaßnahme nur teilweise geöffnet ist.