Die Choreografin Sabine Glenz hat gemeinsam mit vier Schlagzeugern der Münchner Philharmoniker und drei zeitgenössischen Tänzerinnen eine Performance zum Verhältnis von Musik und Tanz als eigenständiger Kunstform entwickelt. Die Uraufführung von „Phasen.Machen“ ist am Freitag, 15. September, 20.30 Uhr, im schwere reiter, Dachauer Straße 114. Weitere Vorstellungen finden am Samstag und Sonntag, 16. und 17. September, jeweils 20.30 Uhr statt.
In „Phasen. Machen“ greifen in scheinbar losen Versatzstücken Tanz und Musik von Steve Reich ineinander oder werden voneinander entkoppelt. Als „Phasing“ hat Steve Reich, einer der wichtigsten Komponisten der Minimal Music, Mitte der 60er-Jahre seine Kompositionstechnik bezeichnet, inspiriert von der Phasenverschiebung, die entsteht, wenn zwei Tonbandschleifen mit dem identischen musikalischen Material auf verschiedenen Geräten abgespielt werden. Karten sind für 17 Euro, ermäßigt 10 Euro, an der Abendkasse erhältlich.
Aufgrund des begrenzten Platzangebots wird um Reservierung gebeten per E-Mail an reservierung@schwerereiter.de. Nähere Informationen unter www.schwerereiter.de.
Die Produktion wird gefördert vom Kulturreferat und unterstützt vom BLZT, Bayerischer Landesverband für zeitgenössischen Tanz, aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst.