Das Foyer des Referats für Arbeit und Wirtschaft wird von Montag, 25. September, bis Donnerstag, 16. November, zum Hauptquartier des Projekts „overflow“. Zur Eröffnung sind alle Interessierten am Montag, 25. September, 16 Uhr, in die Herzog-Wilhelm-Straße 15, eingeladen. Wie der Titel bereits verrät, geht es beim „overflow“ um künstlerische Projekte des Überfließens. Überall laufen gelegentlich Systeme aus dem Ruder und Prozesse anders als geplant. Im Projekt „overflow“ setzen verschiedene renommierte Künstler aus Australien, Taiwan, Ägypten, Polen, den USA und Deutschland ihre Sicht des „overflow“ zu unterschiedlichen Zeiten an unterschiedlichen Orten in der Stadt um. „Der ideale Ort, diese zusammenzufassen und vorzustellen, ist das Foyer des Referats für Arbeit und Wirtschaft“, findet die Kuratorin Dr. Cornelia Oßwald-Hoffmann: „Hier beschäftigen sich Mitarbeiter mit Menschen, die zu viel auf dem Arbeitsmarkt sind und die irgendwo einen neuen Platz brauchen. Sie stellen ein kreatives Potential zur Verfügung, das die zahlreichen Projekte des Münchner Beschäftigungs- und Qualifizierungsprogramms zu nutzen und auszubauen versuchen, um so den overflow aufzufangen und durch Qualifizierungen abzubauen.“
Das Foyer des Referats für Arbeit und Wirtschaft verwandelt sich zur Schaltzentrale des Projekts und ist nicht nur Ausstellungsfläche, sondern Büroraum zugleich, in dem die Künstler oder Kuratorin zu „overflow“ mit seinen verschiedenen Projekten informieren.
Ein Besuch bei „overflow“ ist bis zum Donnerstag, 16. November, im Foyer des Referats möglich. Die Bürozeiten werden am Eingang aktuell bekannt gegeben.
Informationen dazu gibt es im Internet unter www.muenchen.de/mbq