Die Digitalisierung eröffnet kleinen und mittelständischen Unternehmen neue Möglichkeiten für den geschäftlichen Erfolg. Gleichzeitig steigt die Gefahr, Opfer von Hackern zu werden, etwa mit dem Ziel der Betriebsspionage. Mangelnde Sensibilisierung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind bekannte Schwachstellen der IT-Sicherheit. Mit dem vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Projekt „Bottom-Up: Berufsschüler für IT-Sicherheit“ verfolgt die Initiative „Deutschland sicher im Netz e.V.“ (DsiN) das Ziel, diesem Aufklärungsdefizit entgegenzuwirken: Schülerinnen und Schüler erfahren praxisnahes IT-Sicherheitswissen und werden dahingehend sensibilisiert, das Wissen in den Betrieben einzusetzen und weiterzugeben – für mehr IT-Sicherheit und den Schutz von Daten. Die Städtische Berufsschule für Fachkräfte in Arzt- und Tierarztpraxen und Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte an der Orleansstraße 46 ist bayernweit als eine der ersten DsiN-Partnerschulen für das Projekt „Bottom-Up: Berufsschüler für IT-Sicherheit“ ausgewählt worden. Am Dienstag, 26. September, wird die Schule im Rahmen einer Projektveranstaltung von 10.30 bis 11.30 Uhr offiziell in das Bottom-Up-Programm aufgenommen. Dabei präsentieren Schülerinnen und Schüler erste Ergebnisse, wie das Thema IT-Sicherheit an der Schule umgesetzt wird.