Mit dem Stummfilm „Bett und Sofa“ von 1927 beginnt die Münchner Volkshochschule (MVHS) am Mittwoch, 18. Oktober, 19 Uhr, im Gasteig, Carl-Amery-Saal, Rosenheimer Straße 5, ihre Reihe „Filme vom neuen Menschen“. In der Reihe präsentiert der Filmhistoriker Dr. Alexander Schwarz bislang wenig gezeigte Spiel-, Dokumentar- und Trickfilme und bietet einen Einblick in die vielseitige Filmproduktion der frühen Sowjetunion. Zum Inhalt von „Bett und Sofa“: In Zeiten der Wohnungsknappheit in Moskau Mitte der 1920-er Jahre wird aus der Einquartierung eines Besuchers schnell eine komplizierte Dreierbeziehung. Das Melodram zeigt zwei Ehemänner und eine Frau, abwechselnd verteilt auf Bett und Sofa, und ihre Versuche, den Alltag zu bewältigen. Eine schöne neue Welt für junge, unbeschwerte Sowjetrussen – oder ein Verharren in der Kleinbürgerlichkeit? Spätestens als ein Kind unterwegs ist, spitzt sich die Lage zu. Der Eintritt kostet 7 Euro, Karten gibt es bei allen Anmeldestellen der Münchner Volkshochschule unter der Kursnummer F249220, Restkarten vor Ort. Weitere Informationen unter Telefon 4 80 06-0 und im Internet unter www.mvhs.de/offene-akademie
Weitere Termine in dieser Reihe:
-Mittwoch, 29. November, 19 Uhr, „Der Mann, der das Gedächtnis verlor“
-Mittwoch, 6. Dezember, 19 Uhr, „Der Weg ins Leben“
-Mittwoch, 13. Dezember, 19 Uhr, „Das Leben in der Hand“