Wie verändern autonome Fahrzeuge ohne Fahrer die Mobilität in der Stadt? Um diese und weitere Fragen geht es am Montag, 6. November, beim ersten Abend in der Werkstattreihe „Zukunft Stadt: München 2040+“. Beginn in der Orange Bar, Zirkus-Krone-Straße 10 (6. Stock, nahe Hackerbrücke), ist um 18.30 Uhr. Zur Diskussion stehen folgende Fragen: Wie kann München auch im Jahr 2040 eine lebenswerte Stadt für alle bleiben? Die Landeshauptstadt München setzt sich in der Werkstattreihe „Zukunft Stadt: München 2040+“ mit Fragen der zukünftigen Entwicklung der Stadt auseinander. Grundlage ist die Studie „Zukunftsschau München 2040+“, die das Fraunhofer Institut (IAO) in Stuttgart im Auftrag der Landeshauptstadt München erstellt hat.
Diesmal stehen selbstfahrende Autos im Mittelpunkt, die mittelfristig Realität werden. Wie gestaltet sich der Weg vom „driver only“ zum vollautomatischen System? Können neue und bestehende Verkehrssysteme so ineinandergreifen, dass die städtische Mobilität nachhaltig und für alle Bürgerinnen und Bürgern nutzbar ist? Überwiegt der Privatbesitz von Autos oder dominieren Sharing-Systeme, die die Anzahl der Autos drastisch reduzieren könnten? Und wie viel Verkehrsfläche steht dann für andere Nutzungen zur Verfügung?
Referenten:
-Dr. Carl Friedrich Eckhardt (Leiter des Kompetenzzentrums urbane Mobilität, BMW)
-Kilian Kärgel (Leiter des Fachbereichs Strategie Multimodale Mobilität, SWM/MVG)
-Georg Dunkel (Leiter Verkehrsplanung, Referat für Stadtplanung und Bauordnung)
Moderation: Professor Dr. Gebhard Wulfhorst (Professur Siedlungsstruktur und Verkehrsplanung, TUM)
Anmeldung per E-Mail an zukunft@muenchen.de oder telefonisch unter 2 33-2 36 94. Weitere Informationen zur Zukunftsschau 2040+ im Internet unter www.muenchen.de/zukunft
Die nächste Veranstaltung der Werkstattreihe mit dem Titel „Digital City oder wer macht Stadt im 21. Jahrhundert“ findet am 7. Dezember im Carl-Amery-Saal im Gasteig statt. Zwei weitere sind für Januar und Februar 2018 geplant.